Arthrose

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Letzte Änderung:

10.03.2021

Zuletzt bearbeitet von

Dr. rer. nat. Geraldine Nagel

• Medizinredakteurin

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Arthrose (Gelenkverschleiß) entwickelt sich schleichend. Typisch für eine beginnende Arthrose sind Gelenkschmerzen, die insbesondere nach Ruhephasen auftreten: ein scharfer, plötzlicher Schmerz, der schließlich bei weiterer Bewegung nachlässt.

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Inhaltsverzeichnis

Überblick

Symptome

Ursachen

Diagnose

Behandlung

Ernährung

Verlauf

Vorbeugen

Quellen

Was ist Arthrose?

Als Arthrose bezeichnet man den fortschreitenden, altersbedingten Knorpelabrieb in den Gelenken. Dabei kann es zu Umbauprozessen im angrenzenden Knochen kommen, bei denen die Gelenkfläche nach und nach Schaden nimmt.

Nutzen sich Gewebe im Körper mit der Zeit immer weiter ab oder bilden sich zurück, verwenden Mediziner dafür oft den Begriff "Degeneration". Die Arthrose zählt daher zu den degenerativen Gelenkerkrankungen.Arthrose

Video: Arthrose oder Arthritis: Was sind die Unterschiede?

Eine Arthrose kann im Grunde in jedem Gelenk entstehen. Am häufigsten tritt sie jedoch bei Gelenken auf, die stärker durch Körpergewicht belastet werden. Hierzu gehören:

die Arthrose im Knie (Gonarthrose) und

die Arthrose in der Hüfte (Coxarthrose).

Weitere häufig von Arthrose betroffene Gelenke sind

die kleinen Wirbelsäulengelenke (Spondylarthrose),

das Großzehengrundgelenk (Halux rigidus) und

die Gelenke an den Händen, insbesondere

die Fingerendgelenke (Heberden-Arthrose),

die Mittelgelenke (Bouchard-Arthrose) und

das Daumensattelgelenk (Rhizarthrose).

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Ob Knie-, Finger- oder Wirbelsäulengelenke: Eine Arthrose kann im Prinzip in allen Gelenken entstehen.

Arthrose: Symptome

Eine Arthrose (Gelenkverschleiß) zeigt sich typischerweise durch Symptome wie:

den sogenannten Anlaufschmerz und

eine kurze Morgensteifigkeit der Gelenke.

Beim Anlaufschmerz sind die ersten Bewegungen (z.B. Gehen) nach längerem Ruhen schmerzhaft, etwa nach dem Aufstehen von einem Stuhl oder aus dem Bett. Nach einigen Metern lässt der Schmerz normalerweise aber nach. Die Arthrose unterscheidet sich daher von entzündlichen Gelenkerkrankungen, welche sich vorwiegend durch morgendliche Schmerzen äußern.

Auch die Morgensteifigkeit der Gelenke hält bei der Arthrose nur kurz an, bis sich die Gelenke "warmgelaufen" haben. In der Regel fühlt sich das Gelenk nicht länger als eine halbe Stunde steif an. Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis hält die Steifigkeit dagegen oft über Stunden an.

Daneben kann sich eine Arthrose durch verschiedene weitere Symptome bemerkbar machen:

Das betroffene Gelenk schmerzt, wenn man leichten Drucken darauf ausübt.

Das Gelenk ist nicht mehr so beweglich wie früher. Manche Bewegungsabläufe lassen sich dadurch nicht vollständig ausführen.Arthrose

Während man das Gelenk bewegt, ist eine Art Reiben oder Knirschen zu spüren.

Das Gelenk wirkt leicht geschwollen beziehungsweise "knubbeliger" als gewohnt.

Die Arthrose-Symptome können sich phasenweise bessern oder verschlimmern, manchmal im Zusammenhang mit äußeren Umständen. Kalte und feuchte Witterung sowie körperliche Belastung verstärken die Gelenkschmerzen bei Arthrose beispielsweise oft. Insbesondere stoßartige Bewegungen, wie beim Hinabsteigen einer Treppe, sind wiederum bei einer Kniearthrose schmerzhaft. Dagegen bereitet Radfahren meist keine Probleme.

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Arthrose: Ursachen

Eine Arthrose kann unterschiedliche Ursachen haben. Bis zu einem gewissen Grad gilt Gelenkverschleiß als normale Alterserscheinung. Im Gelenk schützt Knorpelgewebe die Knochenenden vor Abrieb. Im Laufe eines Lebens sind die Gelenke jedoch fortwährend in Benutzung, sodass es zu Verschleißerscheinungen in der Knorpelschicht kommt. Bis zu einem gewissen Grad kann der Körper die kleineren Schäden selbst beheben. Mit zunehmendem Alter nimmt der Verschleiß im Gelenk jedoch zu. Die Knorpelschicht wird dünner und rauer und "bröckelt" teilweise ab, sodass in der Gelenkflüssigkeit Knorpelteilchen zu finden sein können.

Einer neueren Theorie zufolge spielt möglicherweise nicht nur der mechanische Abrieb im Laufe der Jahre eine Rolle. Manche Wissenschaftler nehmen an, dass auch fehlgesteuerte Knorpelzellen (Chondrozyten) zur Arthrose beitragen könnten. Diese Fehlsteuerung hat unter Umständen zur Folge, dass Knorpelgewebe in den Gelenken abgebaut wird.

Wird der schützende Knorpel verletzt oder nutzt sich solange ab bis der Knochen teilweise oder sogar ganz freiliegt, löst dies eine Arthrose aus. Der defekte Knorpel kann den Knochen nicht mehr vor Stößen und großer Belastung schützen. Um die Überlastung auszugleichen, beginnt der Knochen, mehr Knochensubstanz zu bilden. Dadurch verformen sich die betroffenen Gelenke und verdicken sich knotig. Knochenausläufer, die um das kranke Gelenk herum entstehen, nennen Mediziner Osteophyten.

Das abgeriebene Knorpel- und Knochenmaterial kann eine Entzündung der umgebenden Gelenkhaut (sog. Detritussynovitis) verursachen. Dabei überwärmen sich die Gelenke immer wieder und röten sich. Außerdem kann ein Gelenkerguss (Flüssigkeit im Gelenk) entstehen. Dieses Krankheitsbild nennt man auch aktivierte Arthrose.

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Eine Arthrose beginnt damit, dass der Gelenkknorpel nach und nach verschleißt. Im weiteren Verlauf wird der Gelenkspalt immer enger, bis die Knochenenden irgendwann direkt aufeinander reiben. Dann nehmen auch die umliegenden Knochen und Bänder im Gelenk Schaden.

Häufigkeit von Arthrose

Die Häufigkeit von Gelenkverschleiß steigt mit dem Alter:

bei den 20-Jährigen haben nur etwa 9 Prozent Arthrose,

bei den 34-Jährigen zeigen etwa 17 Prozent Anzeichen von Arthrose und

bei den über 95-Jährigen haben mehr als 90 Prozent Arthrose.

Ab dem 60. Lebensjahr lassen sich bei etwa 20 Prozent der Betroffenen Anzeichen einer Arthrose im Knie- oder Hüftgelenk nachweisen. Allerdings gehen solche sichtbaren Anzeichen für Gelenkverschleiß nicht zwangsläufig mit Schmerzen einher. Nur bei etwa jedem Zweiten treten auch Beschwerden auf.

Risikofaktoren für Arthrose

Neben dem Alter gibt es weitere Faktoren, die das Risiko für eine Arthrose erhöhen:

Geschlecht: Frauen erkranken häufiger an Arthrose.Arthrose

Übergewicht: Gelenke wie Knie, Hüfte und Wirbelgelenke müssen das Körpergewicht aushalten. Starkes Übergewicht (Adipositas) kann deshalb zur Entstehung einer Arthrose beitragen. Dazu kommt, dass die Zellen des Fettgewebes Botenstoffe abgeben, die entzündliche Prozesse im Gelenk fördern.

Verletzungen: Zurückliegende Verletzungen, die zu einer Instabilität des Gelenks führen, können zu einer Arthrose beitragen. Beispiele für solche Verletzungen sind Knochenbrüche oder Kapsel-Band-Verletzungen.

Gelenkbelastung durch Beruf oder Sport: Bei manchen Berufen oder Sportarten kommt es zu einer starken Belastung bestimmter Gelenke. Wer zum Beispiel ständig schwer heben oder tragen muss beziehungsweise sich häufig hinhockt oder hinkniet, entwickelt möglicherweise eher eine Arthrose.

Erbliche Einflüsse: Man nimmt an, dass manche Menschen eine erbliche Vorbelastung für Arthrose haben.

Gelenkfehlstellungen: Eine Gelenkfehlstellung wie die X-Bein-Stellung (Valgus-Fehlstellung) oder eine leichte Hüftgelenks-Fehlstellung führen zu einer ungleichmäßigen Belastung. Als Folge kann es zur Arthrose der jeweiligen Gelenke kommen.

Wie die Gelenkschmiere zur Knorpelgesundheit beiträgt

Im gesunden Gelenk sorgt die Gelenkschmiere (die sogenannte Synovia) dafür, dass bei Bewegungen

möglichst wenig Reibung im Gelenk entsteht und

Stöße gedämpft werden.

Außerdem versorgt die klare Flüssigkeit den Gelenkknorpel mit Nährstoffen wie Glukose oder Aminosäuren. Auch Abfallprodukte werden mit ihrer Hilfe entsorgt.

Wichtigster und mengenmäßig größter Bestandteil der Gelenkschmiere ist dabei die körpereigene Hyaluronsäure. In Ruhe ist die Konsistenz der Synovia eher zäh, bei Bewegung wird sie dünnflüssiger. Diese viskoelastischen Eigenschaften der Gelenkschmiere hängen auch mit dem Molekulargewicht der Hyaluronsäure zusammen. Dabei gilt: Je höher das Molekulargewicht, desto ausgeprägter sind die viskoelastischen Eigenschaften der Synovia.

Verändert sich die Zusammensetzung der Synovia, zum Beispiel wenn das Molekulargewicht der Hyaluronsäure oder deren Konzentration sinkt, hat das nachteilige Auswirkungen. Die Funktion der Gelenkschmiere als Stoßdämpfer und Reibungsschutz lässt nach. Das kann den Gelenkknorpel auf Dauer angreifen.

Zwar kann übermäßige Bewegung dem Gelenk schaden – damit ein Gelenk gut funktioniert, muss es dennoch regelmäßig bewegt werden. Denn nur dann wird der Gelenkknorpel ausreichend über die Gelenkschmiere mit Nährstoffen versorgt. Ein dauerhafter Bewegungsmangel kann sich dagegen ungünstig auf die Struktur des Gelenkknorpels auswirken.

Video: Arthrose

Arthrose: Diagnose

Eine Arthrose (Gelenkverschleiß) erkennt der Arzt meist schon durch die typischen Beschwerden sowie anhand der von außen erkennbaren Eigenschaften der Gelenke.

Bei einer körperlichen Untersuchung beurteilt der Arzt zudem:

Bewegungsumfang und -schmerz

Bandstabilität

Gelenkschwellungen

Hautveränderungen (z.B. Rötung)

druckschmerzhafte PunkteArthrose

Bei Schäden der Knie- und Hüftgelenke sind meist Auffälligkeiten im Gangbild zu erkennen.

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Bei Arthrose ist der Bewegungsumfang des betroffenen Gelenks oft eingeschränkt.

Röntgenuntersuchungen

Das Röntgen ist die wichtigste Untersuchung, um beim Verdacht auf eine Arthrose die Diagnose zu sichern. Typische im Röntgenbild erkennbare Veränderungen sind zum Beispiel:

Der Gelenkspalt ist enger geworden.

Der Knochen hat teilweise stierhornartige Ausläufer gebildet (sog. Osteophyten).

Unter dem Knorpel ist der Knochen verdichtet (sog. subchondrale Sklerosierung).

Im Knochen, der unter dem Knorpel liegt, sind Schäden erkennbar (sog. Geröllzysten).

Zusätzlich können manchmal weitere Untersuchungen notwendig sein, wie etwa:

Ultraschalluntersuchung (Sonographie)

Magnetresonanztomographie (MRT)

Computertomographie (CT)

Szintigraphie

Gelenkpunktion mit Untersuchung der Gelenkflüssigkeit (Synoviaanalyse)

Blutuntersuchungen

Es gibt keine typischen Laborbefunde, die für eine Arthrose sprechen. Blutuntersuchungen sind dennoch sinnvoll, um die Diagnose von anderen Gelenkerkrankungen wie einer rheumatoiden Arthritis oder Gicht abzugrenzen. Außerdem lässt sich so feststellen, ob eine sogenannte aktivierte Arthrose vorliegt. Dabei handelt es sich um ein entzündliches Aufflammen einer bestehenden Arthrose. In solch einem Fall können bestimmte Entzündungswerte im Blut erhöht sein, wie zum Beispiel die Blutsenkungsgeschwindigkeit.

Arthrose: Behandlung

Eine Heilung der Arthrose im eigentlichen Sinne ist bislang nicht möglich. Ziel der Arthrose-Behandlung ist es vor allem, Schmerzen zu lindern, den fortschreitenden Gelenkverschleiß zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

In der Regel erfolgt bei beginnender Arthrose zuerst eine nicht-operative, also konservative Behandlung. Dazu zählen unter anderem

physiotherapeutische Maßnahmen und

orthopädische Hilfsmittel,Arthrose

verschiedene Medikamente sowie

bei vorhandenem Übergewicht Schritte zur Gewichtsreduktion.

Ein operativer Eingriff kann erwogen werden, wenn

eine konservative Behandlung bei der Arthrose keinen Erfolg zeigt oder

der Schaden am Gelenk bereits so weit fortgeschritten ist, dass andere Maßnahmen nicht mehr helfen.

Am häufigsten nimmt man bei solch einem operativen Eingriff den Einsatz eines künstlichen Gelenks (TEP) oder aus eine Gelenkversteifung (Arthrodese) vor.

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Konservative Behandlung bei Arthrose

Beratung

Ein wichtiger Teil der Arthrose-Behandlung besteht einer ausführlichen Beratung über

den natürlichen Verlauf der Krankheit.

das alltägliche Verhalten.

körperliche Belastung in Beruf und Sport.

den Einfluss von Übergewicht.

die Folgen von Bewegungsmangel.

regelmäßige Übungen, um schwache Muskeln zu kräftigen.

gezielte gelenkschonende Maßnahmen wie eine Knieschule.

Medikamente bei Arthrose

Verschiedene Medikamente können die Schmerzen bei einer Arthrose lindern und Entzündungen hemmen. Zur Behandlung können hierbei unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen zum Einsatz kommen:

Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung: Ob in Form von Tabletten, als Salbe oder als Gel – Schmerzmittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR, z.B. die Wirkstoffe Diclofenac oder Ibuprofen) können die Gelenkschmerzen bei Arthrose lindern.Arthrose

Gelenkinjektionen und Spülung des Gelenks: Diese Maßnahmen kommen als akute Schmerztherapie infrage, zum Beispiel mit Kortisonpräparaten in entzündlichen Phasen oder mit lokalen Betäubungsmitteln. Auf diese Weise kann der Arzt die Beschwerden für bis zu vier Wochen lindern. Die Kortison-Injektionen sollten allerdings nicht öfter als viermal im Jahr erfolgen. Denn es ist unklar, ob die Behandlung den Knorpel auf Dauer nicht sogar zusätzlich schädigt.

Chondroitin, Glucosamin: Die Wirkstoffe Chondroitin und Glucosamin sollen angeblich die Eigenschaften des Knorpels verbessern und außerdem schmerz- und entzündungshemmend wirken. Der Einsatz ist jedoch umstritten, da die Studienergebnisse zur Wirksamkeit widersprüchlich sind.

Hyaluronsäure: Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und notwendig, damit die Gelenke reibungslos funktionieren. Spritzt der Arzt Hyaluronsäure ins Gelenk, kann sich dies positiv auf die Gelenkfunktion auswirken und Schmerzen lindern. Allerdings kann sich die Wirkung der Hyaluronsäure-Injektion unterscheiden, je nachdem welches Präparat der Arzt wählt. Den besten Effekt haben wahrscheinlich Präparate, bei denen das Molekulargewicht der enthaltenen Hyaluronsäure dem der körpereigenen Hyaluronsäure am ähnlichsten ist. Ob dies tatsächlich so ist und wie sich eine Therapie mit Hyaluronsäure langfristig auswirkt, muss jedoch erst durch weitere Studien näher belegt werden. Hyaluronsäure gibt es auch in Tablettenform. Bisherigen Studien zufolge wirken die Tabletten jedoch nicht besser als ein Scheinmedikament (Placebo).

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Rezeptfreie Medikamente bei Arthrose

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Physiotherapeutische Behandlung

Bei Arthrose können zudem verschiedene Formen der physiotherapeutischen Behandlung die Beschwerden lindern. Dazu gehören:

Krankengymnastik

Manuelle Therapie

Wärmebehandlung (im nicht-akuten Stadium)

Kältebehandlung (im akuten Stadium)

gelenkschonende Sportarten wie (Nordic) Walking, Schwimmen und Radfahren

Wasser- und Bädertherapie

Elektrotherapie

Ultraschallbehandlung

Orthopädische Hilfsmittel

Bei Arthrose im Knie oder in der Hüfte können verschiedene orthopädische Hilfsmittel zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel:

Pufferabsätze

Schuhaußen- bzw. Schuhinnenranderhöhung

Handstock oder Unterarmgehstützen

FersenkissenArthrose

Bandagen

Keilkissen, Sitzerhöhungen

Operative Behandlung

Arthroskopie

Während einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) kann der Arzt das Gelenk ausspülen (sog. Lavage) und eventuell durch Abrieb entstandene Knochen- und Knorpelpartikel entfernen. Gleichzeitig lassen sich dabei raue Gelenkflächen glätten und neu gebildete Knochenvorsprünge abtragen.

Nutzlos bei Kniearthrose Eine Auswertung mehrerer Studien kommt zu dem Schluss, dass im Falle einer Kniearthrose (Gonarthrose) eine Arthroskopie keinen Nutzen bringt.

Gelenkersatz (TEP)

Bei einer fortgeschrittenen Arthrose ist die endgültige Behandlung oft der künstliche Gelenkersatz (Totalendoprothese, TEP). Am häufigsten werden dabei das Hüftgelenk und das Kniegelenk ersetzt. Aber auch bei den meisten anderen Gelenken lässt sich eine Endoprothese einsetzen.

Künstliche Gelenke halten abhängig vom Material und von der Art der Verankerung im Knochen durchschnittlich etwa 10 bis 15 Jahre. Danach ist es möglich, das alte künstliche Gelenk gegen eine neues auszutauschen. Oft hält dieses zweite Ersatzgelenk jedoch nicht mehr so lange wie das erste – und ein erneuter Austausch kann schwierig oder gar unmöglich sein. Daher wird besonders bei jüngeren Menschen der Zeitpunkt der Operation so lange wie möglich aufgeschoben. Die behandelnden Ärzte versuchen dann, die Symptome der Arthrose zunächst mit nicht-operativen Maßnahmen zu lindern.

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Ist die Arthrose bereits stark fortgeschritten, kann ein Gelenkersatz infrage kommen.

Arthrodese (Gelenkversteifung)

Ist eine Arthrose bereits weit fortgeschritten und das instabile Gelenk operativ nicht mehr zu behandeln, wird eine Arthrodese (Gelenkversteifung) durchgeführt. Hierfür verbindet der Arzt in einer Operation die Knochen mit Schrauben und Metallplatten untereinander, sodass im erkrankten Gelenk keine Bewegung mehr möglich ist.

Ziel der Arthrodese ist es, eine schmerzfreie Belastung zu ermöglichen. Der Betroffene muss dafür allerdings in Kauf nehmen, dass er das Gelenk nach dem Eingriff nur noch eingeschränkt bewegen kann.

Eine Gelenkversteifung erfolgt in der Regel nur, wenn anderen Therapieversuche keinen Erfolg bringen. Dank der Fortschritte in der Gelenkersatz-Therapie ist die Arthrodese selten geworden. Sie wird eher bei kleineren Gelenken, zum Beispiel dem oberen oder unteren Sprunggelenk, angewendet.

Osteotomie

Eine Osteotomie ist eine Operation, mit der sich die Position jener Knochen korrigieren lässt, die zu einer Arthrose führen. Hierzu durchtrennt der Chirurg in der Nähe des Gelenks die Knochen und fügt sie wieder fest zusammen. Das gleicht zum Beispiel Fehlstellungen wie die sogenannten X-Beine aus. Eine Osteotomie kann vor allem bei einer Arthrose im Knie- oder Hüftgelenk sinnvoll sein.

Knorpelersatztechniken

Für die Behandlung der Arthrose stehen in eingeschränktem Maße auch verschiedene Arten von Knorpelersatztechniken zur Verfügung. Bei diesen Methoden soll gesunder Knorpel den abgenutzten Knorpel im Gelenk ersetzen.

Bei sehr tiefen und großflächigen Knorpelschäden zeigen diese Methoden jedoch keinen Erfolg. Sie kommen in der Praxis daher meist bei kleineren Knorpelschäden zum Einsatz (etwa als Folge von Unfällen). Zur Behandlung einer Arthrose sind sie eher weniger gebräuchlich. Wenn, kommen diesen Methoden vor allem bei beginnender Arthrose infrage.

Mikrofrakturierung

Die sogenannte Mikrofrakturierung soll das Gelenk anregen, selbst neuen Knorpel zu bilden. Dazu trägt der Arzt im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie) den geschädigten Gelenkknorpel bis an die Grenzschicht zum Knochen ab. Anschließend bohrt er in einem regelmäßigen Abstand zirka drei Millimeter tiefe Löcher – der Arzt erzeugt also künstliche Defekte. Aus diesen Bohrlöchern tritt zunächst ein Blutpfropf (sog. Blutkoagel) aus, welcher Zellen enthält, aus denen sich neuer Knorpel über die Gelenkfläche hinweg entwickeln kann. Um den neu entstehenden Knorpel zu schützen, müssen Betroffene das Gelenk für mindestens sechs Wochen entlasten. Falls sie zur Behandlung einer Arthrose erwogen wird, eignet sich die Mikrofrakturierung vor allem für eine beginnende Arthrose.Arthrose

Abrasions-Arthroplastik

Bei einer Arthrose im Knie kann die sogenannte Abrasions-Arthroplastik zum Einsatz kommen. Hierbei fräst der Arzt zunächst mithilfe einer Arthroskopie die oberste Knochenschicht am Gelenk an. Es entstehen Blutungen aus dem intakten Knochen heraus, welche die körpereigenen Reparaturvorgänge anregen. Durch die Stimulation des Knochenmarks entsteht neuer Faserknorpel. Nach etwa vier Wochen hat sich auf diese Weise ein neuer Gelenküberzug gebildet, der aber weniger belastbar ist als der ursprüngliche Knorpel.

Pridie-Bohrung

Die Pridie-Bohrung ist der Abrasions-Arthroplastik sehr ähnlich. Um die Arthrose zu behandeln, setzt der Arzt am Knochen unter dem schadhaften Knorpel punktförmige Verletzungen und regt so die Bildung von Faserknorpel an. Der entstehende Knorpel ist allerdings qualitativ nicht so gut für die Funktion als Gelenkpuffer geeignet. Daher erzielt man mit diesem Verfahren nur kurz- bis mittelfristige Erfolge.

Karbonfaserstift-Implantation

Die Implantation von Karbonfaserstiften dient der Behandlung einer Kniearthrose. Hierbei bohrt der Chirurg feine Kanäle in den geschädigten Gelenkbereich und setzt dort Stifte aus Kohlefaser (Karbonfaser) ein. Die Karbonfaserstifte regen das Wachstum von Bindegewebszellen in der Tiefe an, sodass sich nach einiger Zeit am Fasergerüst des Stifts eine neue Knorpeloberfläche bildet.

Mosaikplastik (autologe osteochondrale Transplantation)

Bei der Mosaikplastik (autologe osteochondrale Transplantation) entnimmt der Arzt zunächst unbeschädigten Knorpel an einer Stelle, an der er normalerweise nicht gebraucht wird, wie zum Beispiel am Rand des Oberschenkelknorpels. Dieser wird dann bei Arthrose als Ersatz für zerstörten Knorpel in das betroffene Gelenk eingesetzt. Die Knorpelstücke haben eine Zylinderform und bis zu einem Zentimeter Durchmesser. Stück für Stück – mosaikartig – lassen sich so kleinere Defekte des Gelenkknorpels behandeln. Das Verfahren zeigt allerdings nur mittelfristige Erfolge, da der neu gebildete Knorpel von minderer Qualität ist. In der Regel kommt diese Methode vor allem bei Knorpelschäden infolge von Unfällen zum Einsatz, zur Therapie einer Arthrose dagegen nur in Einzelfällen.

Körpereigene Knorpelzellen-Transplantation

Bei der körpereigenen Knorpelzellen-Transplantation (matrixgekoppelte autologe Chondrozyten-Transplantation) "spendet" sich der Betroffene den intakten Knorpel selbst. Hierfür entnimmt der Arzt zunächst in einem operativen Eingriff Knorpelzellen an einer intakten Stelle. Über einen Zeitraum von sechs Wochen werden diese Zellen in einem Labor in einer Nährlösung vermehrt. In einem zweiten operativen Schritt transplantiert der Arzt die neuen Knorpelzellen in das geschädigte Gelenk.

Um den gezüchteten Knorpel im Gelenk platzieren zu können, näht der Chirurg zunächst eine Kollagen-Membran (Kollagen-Matrix) in den defekten Bereich ein. Manchmal wählt der Arzt für diesen Zweck auch ein vom Unterschenkel entnommenes Knochenhautstück (Periost-Lappen). Unter diese Schutzhaut spritzt er anschließend die Zellen ein. Diese beginnen dann neuen Gelenkknorpel zu bilden. Der neue Knorpel hat nahezu gleichwertige Eigenschaften wie der ursprüngliche Gelenkknorpel und bietet somit eine mittel- bis langfristige Besserung der Beschwerden.

Alternativ kann man die Knorpelzellen schon im Labor auf die Kollagen-Membran auftragen und vermehren und diese später einnähen. Ein Periost-Lappen muss dann nicht entnommen werden. Auch das Auffüllen des Defekts mithilfe auf einer Kollagen- oder Fibrin-Matrix gezüchteter Knorpelzellen (ohne Einnähen) ist möglich.

Die Transplantation körpereigener Knorpelzellen eignet sich vor allem

für Patienten unter 65 Jahren oder

für die Behandlung einer Arthrose, die noch nicht so weit fortgeschritten ist.

In der Praxis wird diese Methode jedoch hauptsächlich bei kleineren Knorpelschäden (etwa als Folge eines Unfalls) eingesetzt. Wie sich eine Knorpelzellen-Transplantation auf lange Sicht bei Arthrose-Patienten auswirkt, muss sich erst noch durch Studien erweisen.

Ernährung bei Arthrose

Lebensgewohnheiten und Ernährung bei Arthrose

Gibt es eine spezielle Ernährung, die bei Arthrose helfen kann? Die Antwort lautet: Jein. Ein bestehender Knorpelschaden wird durch die Wahl der Lebensmittel nicht nachwachsen. Allerdings lassen sich entzündliche Prozesse – und dadurch möglicherweise auch bestehende Beschwerden bei Arthrose – mithilfe der Ernährung beeinflussen. Um das zu erreichen, sollte die Ernährung verstärkt entzündungshemmend wirkende Lebensmittel beziehungsweise Nährstoffe beinhalten. Den Anteil entzündungsfördernder Nahrungsmittel sollte man im Ausgleich möglichst verringern.

Grundsätzlich ist bei Arthrose eine ausgewogene Mischkost zu empfehlen. Diese sollte verstärkt folgende Nährstoffe beziehungsweise Nährstoffgruppen beinhalten, da diesen ein antientzündlicher Einfluss zugesprochen wird:

Antioxidantien: Antioxidantien sind vor allem in frischem Obst und Gemüse enthalten.

Vitamin D: Vitamin ist in geringen Mengen zum Beispiel in Eiern, Milch und Milchprodukten enthalten. Effektiver ist jedoch die Aufnahme über Sonnenlicht. Lässt sich der Bedarf so nicht decken, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein.Arthrose

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren findet man vor allem in Fettfischen wie Lachs, Hering und Thunfisch. Alpha-Linolensäure wiederum ist eine Vorstufe der Omega-3-Fettsäuren, die in pflanzlichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Walnüssen, Leinöl, Rapsöl und Walnussöl vorkommt.

Entzündungsfördernde Ernährungs- oder Lebensgewohnheiten sollte man dagegen möglichst meiden, das bedeutet zum Beispiel:

als Raucher das Rauchen möglichst aufzugeben.

Alkohol nur in geringen Mengen zu konsumieren.

weniger Nahrungsmittel mit Arachidonsäure zu verzehren, diese findet sich hauptsächlich in Fleisch und tierischen Fetten.

Bei starkem Übergewicht (BMI > 30) kann die Ernährung vor allem bei einer Kniearthrose einen großen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben und Beschwerden lindern. Jedenfalls sofern die veränderten Ernährungsgewohnheiten mit einer Gewichtsabnahme einhergehen. Um Normalgewicht zu erreichen, empfiehlt sich eine kalorienreduzierte, aber ausgewogene Mischkost, die alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthält.

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Die richtige Ernährung kann eine Arthrose möglicherweise positiv beeinflussen.

Arthrose: Verlauf

Eine Arthrose beginnt in der Regel schleichend. Ohne Behandlung schreitet sie langsam fort. Rechtzeitig erkannt, kann eine Behandlung den Gelenkverschleiß jedoch positiv beeinflussen und verlangsamen. Vollständig stoppen lässt er sich nicht.

Wer durch eine Arthrose hin und wieder oder fortwährend Gelenkschmerzen hat, fällt oft in ein Schonverhalten. Um Schmerzen zu vermeiden, stellen manche Betroffene also körperliche Aktivitäten erst einmal ein. Auf lange Sicht verschlechtert das eine Arthrose jedoch eher, denn die mangelnde Bewegung schwächt die Muskeln. Auf Dauer verstärkt sich so der teils ohnehin schon eingeschränkte Bewegungsumfang eines Gelenks. Bei Arthrose ist Bewegungsmangel deshalb ein zusätzliches Risiko für die Gelenke.

Haben Sie bei Arthrose keine Angst, dass viel Bewegung den Gelenkverschleiß fördert. Schädlicher als viel Bewegung ist für Gelenke mangelnde Bewegung.

Schreitet eine Arthrose weit fort, beginnen die Knochenenden im Gelenk sich zu verändern. Bei den Betroffenen ist der Knorpel im Gelenk in diesem Stadium so weit abgerieben, dass die Knochenenden ganz oder teilweise freiliegen. Sie sind nun der Reibung und den Stoßbelastungen, die beim Bewegen entstehen können, mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert. Um diese Überlastung auszugleichen, bilden die Knochenenden an den Rändern zackige Auswüchse (sog. Osteophyten). Diese Knochenveränderungen können das Gelenk in seiner Beweglichkeit stark einschränken und zu Dauerschmerzen führen. In diesem Stadium können auch hörbare Reibegeräusche im Gelenk auftreten.

Arthrose: Vorbeugen

Bis zu einem gewissen Grad ist Arthrose (Gelenkverschleiß) eine natürliche Begleiterscheinung des Alterns. Sie kann Beschwerden hervorrufen, muss es aber nicht. Bislang sind keine direkten Maßnahmen bekannt, mit denen man einen Gelenkverschleiß sicher verhindern kann. Es lässt sich jedoch einiges tun, um einer frühzeitigen oder übermäßigen Arthrose vorzubeugen.

Bewegen Sie sich regelmäßig

Wer einer Arthrose vorbeugen will, sollte sich regelmäßig bewegen. Körperliche Aktivität stärkt die Muskulatur und hilft dabei, dass Gelenkknorpel ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Bereits moderate regelmäßige Bewegung kann sich hierbei positiv auswirken, wie zum Beispiel leichtes Walking oder Radfahren. Wichtig ist vor allem, dass Sie auf Dauer dabeibleiben.

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Regelmäßige Bewegung hilft dabei einer Arthrose vorzubeugen.

Vermeiden Sie Gelenkverletzungen

Wird bei Gelenken die Knorpelschicht verletzt, kann das die Entstehung einer Arthrose fördern. Einem vorzeitigen Gelenkverschleiß lässt sich daher auch vorbeugen, indem man

auf seine Gelenke achtet undArthrose

Überlastungen oder Verletzungen des Gelenks soweit wie möglich vermeidet.

Achten Sie daher beim Sport darauf, Bewegungen korrekt auszuführen und übertreiben Sie es nicht mit dem Training. Insbesondere Sportanfänger sollten es langsam angehen lassen. Zwar bauen sich Muskeln durch Sport relativ rasch auf, Gelenke können jedoch etwas länger brauchen, um sich auf eine ungewohnte Belastung einzustellen.

Streben Sie Normalgewicht an

Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Arthrose, denn das zusätzliche Gewicht belastet die Gelenke. Insbesondere Hüft- und Kniegelenke leiden dadurch. Die mechanische Belastung ist bei Überwicht jedoch nicht das einzige Problem. Die Zellen des Fettgewebes produzieren Botenstoffe, die entzündliche Prozesse in den Gelenken fördern können.

Wer Arthrose vorbeugen will, sollte daher versuchen, sein Normalgewicht zu halten oder dieses durch entsprechende Maßnahmen anzustreben. Eine Gewichtsabnahme erreichen Sie am besten durch eine Kombination aus mehr Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung.

Wichtig zu wissen: Bei vorhandenem Übergewicht können bereits ein paar Kilo weniger das Arthrose-Risiko senken. Auch eine geringe Gewichtsabnahme wirkt sich günstig aus – sie kann Gelenke wie Knie oder Hüfte entlasten und entzündliche Vorgänge verringern.

Gelenkfehlstellungen bei Neugeborenen

Eine angeborene Gelenkfehlstellung bei Neugeborenen wie zum Beispiel die Hüftdysplasie kann unbehandelt zu Arthrose führen. Dem lässt sich jedoch in der Regel frühzeitig vorbeugen: Eine angeborene Gelenkfehlstellung wird meist schon während der Vorsorgeuntersuchung U2 oder U3 erkannt und behandelt.

ICD-10-Diagnoseschlüssel:

Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu "Arthrose (Gelenkverschleiß)":

Sonstige Arthrose

Onmeda-Lesetipps:

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Buchtipps:

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Quellen:

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Arthrose. Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Stand: Mai 2017)

Arthrose: Was gibt es Neues? Online-Informationen des Deutschen Ärzteblatts: www.aerzteblatt.de (Stand: 2016)

Wirth, C. J., et al.: Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme, Stuttgart 2014

Imhoff, A. B., et al.: Checkliste Orthopädie. Thieme, Stuttgart 2014

Müller, M.: Chirurgie. Für Studium und Praxis 2014/2015. Medizinische Verlags- und Informationsdienste, Breisach 2014

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Meßmer, K., et al.: Was gibt es Neues in der Chirurgie? Jahresband 2010. ecomed Medizin (2010)

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Schauder, P., Ollenschläger, O.: Ernährungsmedizin. Urban & Fischer, München 2006

Wessinghage, D., Leeb, I.: Ärztlicher Ratgeber: Arthrose. Wort & Bild, Baierbrunn 2004

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie: Skaphoidpseudarthrose. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 033/030 (Stand: April 2002)

Letzte inhaltliche Prüfung:

03.04.2019

Letzte Änderung: 10.03.2021