"The Vegetarian Butcher" für Österreichs Tiefkühlfach

Während in der Vergangenheit eine "richtige Mahlzeit" nur selten ohne Fleisch auskam, stehen die Menschen heute weniger Fleisch beziehungsweise Fleischalternativen aufgeschlossen gegenüber. In diese Entwicklung zahlt auch die Future Foods Initiative von Unilever ein. "Im Rahmen der Future Foods Initiative haben wir uns bei Unilever bewusst dafür entschieden, uns und unser Sortiment auch stark in Richtung pflanzliche Alternativen für Fleisch und Milch zu entwickeln und den Markt dementsprechend weiter aufzubereiten", sagt dazu Gunnar Widhalm, Category Director Food & Refreshment bei Unilever Österreich und Verkaufsdirektor Gerold Idinger ergänzt: "Unilever hat sich vorgenommen, ein eine Milliarde Euro großes Geschäft mit pflanzenbasierten Alternativen aufzubauen. Wir wollen Produkte anbieten, die erschwinglich sind, gut schmecken und gesund für Mensch und Umwelt sind." Genau in diese Strategie fügt sich "The Vegetarian Butcher" ein. Knapp drei Jahre nach dem Erwerb der holländischen Kultmarke ziehen die Produkte nun auch in die österreichischen Regale ein. "The Vegetarian Butcher zählt zu den am stärksten wachsenden Marken im globalen Unilever-Portfolio - allein im letzten Jahr um rund 70 Prozent. Wir freuen uns, dass sie nun auch in Österreich erhältlich ist", betont Widhalm.

Unilever

Die Chickeriki-Streifen sehen aus wir Hähnchenstreifen, schmecken wie Hähnchenstreifen, sind aber zu 100 Prozent vegan.

Seit März sind die veganen Beflügel-Nuggets, die veganen Chickeriki-Streifen, der vegane Sieht-Chick-aus Burger sowie die vegetarischen Ohne-Hick-Hack Bällchen im Tiefkühlfach des heimischen LEH zu finden. "Mit diesen sehr charmanten und humorvollen Namen wollen wir es den Konsumenten so einfach wie möglich machen, sie mit dem tierischen Pendant in Verbindung zu bringen", erklärt Widhalm. Auch sonst präsentieren sich die vorerst vier Produkte mit sehr viel Augenzwinkern und einem humorvollen Markenauftritt. So sind die Verpackungen liebevoll gestaltet und mit unterhaltsamen Beschreibungen sowie einem Auszug aus der Gründer-Geschichte versehen - dazu gleich mehr.

Felischloses Fleisch von Fleischliebhabern für Fleischliebhaber

Das Angebot von "The Vegetarian Butcher" richtet sich vor allem an Flexitarier und damit an Menschen, die zwar den eigenen Fleischkonsum reduzieren, aber nicht auf den Geschmack von Fleisch verzichten wollen. Nach Angaben von Unilever betrifft das allein in Österreich bereits über 4,5 Millionen Menschen. Deshalb hat man sich den österreichischen Markt auch ganz genau angeschaut und die Produkte entsprechend abgestimmt. Die Entscheidung, sie ins Tiefkühlregal zu bringen, wurde bewusst getroffen. "Wenn Sie über die Grenze nach Deutschland fahren, werden Sie unsere Produkte dort nicht finden. TK-Produkte von "The Vegetarian Butcher" sind jetzt einmal extra hier in Österreich auf den Markt gebracht worden", stellt Widhalm klar.

„Mein Ziel ist es, leckeres vegetarisches Fleisch herzustellen, das mindestens genauso gut schmeckt wie das Original.“

Jaap Korteweg

Für die Herstellung des vegetarischen Fleisches wird gentechnisch nicht verändertes Soja (GVO) verwendet. Damit sind sie natürliche Hühner- und Rindfleischprodukte ganz ohne Huhn oder Rind.

Der fleischlose Fleischer

Etwas Besonderes ist auch die Geschichte hinter "The Vegetarian Butcher". Der Gründer Jaap Korteweg aus Holland verfolgt nämlich nicht weniger als das ehrgeizige Ziel, der größte "Fleischer" der Welt mit pflanzenbasiertem Fleisch zu werden. Seit 2010 bietet er seine Produkte an und überzeugt damit mittlerweile klassische Fleischliebhaber in über 25 Ländern. "Mein Ziel ist es, leckeres vegetarisches Fleisch herzustellen, das mindestens genauso gut schmeckt wie das Original. Ich will Fleischliebhabern bewusst machen, dass sie ohne tierisches Fleisch nichts verpassen", sagt Korteweg. Dabei liegt ihm der Umgang mit Tieren im Blut. Als Landwirt in neunter Generation wuchs er, umgeben von Tieren, auf einer Farm in den Niederlanden auf. Ende der 90er, als die Schweinegrippe in den Niederlanden ausbrach und der Rinderwahnsinn grassierte, bat man den Bauern, seine leeren Kühllager zur Zwischenlagerung zehntausender getöteter Tiere zur Verfügung zu stellen. Für Korteweg Grund genug umzudenken und innovative Fleischalternativen von einem Fleischliebhaber für Fleischliebhaber zu kreieren. Die Produktpalette überzeugt durch überraschend authentischen Nachbildungen von tierischem Fleisch in Geschmack und Struktur. Kortewegs Vision ist es, Tiere aus der Nahrungskette zu befreien und eine Revolution im Ernährungsverhalten auszulösen. "Es ist durchaus möglich, dass im Jahr 2045 etwa 80 Prozent des Fleisches auf pflanzlicher Basis hergestellt wird. Es wird so viele verschiedene Alternativen geben, viele verschiedene Proteine, dass wir die Tiere gar nicht töten müssen", so die Zukunftsprognose des Gründers.

Offensive des #FleischderZukunft

Die Einführung von "The Vegetarian Butcher" in den österreichischen Markt ist für Unilever der größte Launch des Jahres. Begleitet wird dieser von einer umfassenden 360°-Kampagne. Dazu zählt auch eine Kooperation mit Burger King, wo der vegetarische Whooper und die pflanzlichen Nuggets aus dem Sortiment von "The Vegetarian Butcher" erhältlich sind. Hinzu kommen Out-of-home-Aktivierungen und eine umfassende Digital-Strategie auf Facebook, Instagram und Youtube. "Die Foods Revolution in Österreich ist gestartet", so Unilever abschließend.

Unilever: The Vegetarian Butcher

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