Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 12. Juli | NDR.de

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Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Montag, 12. Juli 2021 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Dienstagmorgen geht es

mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

WHO-Appell: Noch kein Vakzin für Auffrischungs-Impfungen liefern

Pilotprojekt im Landkreis Osnabrück: Impfangebote ab zwölf Jahren

Tag der Niedersachsen auf 2022 verschoben

Impftempo stockt: Gestern nur 220.000 Impfungen - Minister Spahn mahnt

RKI will Hospitalisierungen als zusätzlichen Leitindikator berücksichtigen

Folgen der Pandemie: Niedersachsen will Millionen einsparen

Osnabrück, Holzminden, Flensburg, Kiel: Impfen ohne Termin geht weiter

Bestätigte Corona-Neuinfektionen im Norden: 41 in Niedersachsen, 12 in Schleswig-Holstein, 19 in Hamburg, 0 in Mecklenburg-Vorpommern und 2 im

RKI: Bundesweit 324 Neuinfektionen registriert - Inzidenz steigt auf 6,4

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im NordenKarte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen

23:48 Uhr

NDR.de verabschiedet sich für heute

Das war's mit aktuellen Nachrichten rund um das Coronavirus. Morgen früh sind wir wieder für Sie da. Dann geht es

mit einem neuen Blog weiter. Schlafen Sie gut, wir wünschen eine gute Nacht.

23:35 Uhr

Viele Tote bei Feuer auf Corona-Station im Irak

Bei einem Brand in einem Krankenhaus im Süden des Irak sind mindestens 41 Menschen gestorben. Das berichtete das staatliche Fernsehen und bezog sich dabei auf die Gesundheitsbehörde der südlichen Provinz Dhi Qar. Zivilschutzteams aus den umliegenden Provinzen seien zur Hilfe in die Stadt Nasiriya gerufen worden und hätten es geschafft, das Feuer zu löschen, teilte der Leiter der Zivilschutzabteilung mit. Die Menschen seien an schweren Verbrennungen gestorben, hieß es. Die Gesamtzahl der Betten auf der Corona-Station wurde mit 60 angegeben.

21:41 Uhr

Corona-Hotspot Katalonien schränkt Nachtleben weiter ein

Zur Eindämmung der seit Tagen rasant ansteigenden Infektionszahlen schränkt der spanische Corona-Hotspot Katalonien nächtliche Aktivitäten weiter ein. Restaurants, Bars, Kultur- und Sportlokale sowie alle anderen Betriebe müssen in der Region mit der Metropole Barcelona und einer knapp 600 Kilometer langen Küste künftig ab 0.30 Uhr schließen. Die Maßnahme werde "morgen oder übermorgen in Kraft treten", sagte die Sprecherin der Regionalregierung, Patricia Plaja. Treffen von mehr als zehn Personen sollen sowohl im privaten wie im öffentlichen Raum untersagt werden. Auch sollen alle Strände und Plätze zwischen 0.30 Uhr in der Nacht und 6 Uhr morgens gesperrt werden. Einige dieser Maßnahmen müssten noch vom Oberlandesgericht Kataloniens gebilligt werden, da "Grundrechte verletzt werden", sagte Plaja. In der beliebten Urlaubsregion an der Grenze zu Frankreich kletterte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen zuletzt auf gut 448.

20:55 Uhr

Frankreich führt Impfpflicht für Gesundheitspersonal ein

Frankreich führt eine Corona-Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegekräfte ein. Präsident Emmanuel Macron begründete dies in einer Fernsehansprache mit der rapiden Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus. Alle Mitarbeiter von Krankenhäusern, Alten- oder Pflegeheimen müssen sich nach seinen Worten bis spätestens zum 15. September impfen lassen. Kurz zuvor hatte auch Griechenland eine Impfpflicht angekündigt. Nach Angaben von Regierungschef Kyriakos Mitsotakis gilt sie ab Mitte August für Mitarbeiter in Altenheimen und ab dem 1. September für den Gesundheitsbereich. In Italien gibt es die Pflicht-Impfung für Ärzte und anderes medizinisches Personal bereits seit Mai.

20:29 Uhr

WHO-Appell: Noch kein Vakzin für Auffrischungs-Impfungen liefern

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert die Hersteller Moderna und Pfizer/Biontech auf, noch keine Auffrischungs-Impfungen an reiche Länder zu liefern. Dosen sollten zuerst an ärmere Länder gehen, die noch nicht einmal ihr Gesundheitspersonal und Risikogruppen impfen konnten. "Die Welt sollte gemeinsam kämpfen, um das Inferno der Covid-19-Pandemie überall zu löschen", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Noch habe die Organisation auch keine Beweise, dass eine Auffrischungsimpfung nötig sei, sagte ein WHO-Vertreter. Laut Tedros sind in der Vorwoche die weltweiten Sterbefälle zum ersten Mal nach zehn Wochen mit fallenden Zahlen wieder angestiegen. Die Infektionszahlen stiegen in fast allen Regionen. "Die Delta-Variante breitet sich in rasendem Tempo auf der Welt aus", sagte er.

19:44 Uhr

Tag der Niedersachsen auf 2022 verschoben

Der für Oktober in Hannover geplante 37. Tag der Niedersachsen findet in diesem Jahr nicht statt. Land und Landeshauptstadt haben entschieden, die große Jubiläumsfeier erst 2022 zu feiern. Stattfinden soll der Tag nun vom 10. bis 12. Juni 2022. Grund der Absage ist die Pandemie: Bei so einem großen Fest wäre es unmöglich gewesen, die Zugänge ordentlich zu kontrollieren, hieß es aus der Staatskanzlei. Auch ein wirksames Hygienekonzept zum Schutz vor dem Coronavirus hätte demnach nicht gewährleistet werden können.

19:33 Uhr

Am Kalkberg kehrt wieder musikalisches Leben ein

Lange war es still am Kalkberg in Bad Segeberg, doch mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen kehrt auch hier das Leben wieder ein. Mit den Öffnungen gehen Ende Juli die ersten Konzerte und ein Comedy-Act wieder an den Start - unter anderem mit Nena und dem Eutiner Senkrechtstarter Wincent Weiss.

Weitere Informationen

Kalkberg dreht wieder auf: Nena und Wincent Weiss im Konzert

Unter dem Motto "Gemeinsam stark" starten im Juli und August auf der Bühne am Kalkberg wieder Konzerte - mit einem prominenten Line-up.mehr

19:05 Uhr

Emden startet Sonder-Impfaktion für Schüler ab zwölf Jahren

Die Stadt Emden in Ostfriesland plant zu Beginn der Sommerferien in Niedersachsen eine gesonderte Impfaktion für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren. Für die Impfungen am 21. sowie am 22. Juli würden 720 Impfdosen des Herstellers Biontech/Pfizer vorgehalten, wie die Stadt mitteilte. Die Aktion steht Kindern und Jugendlichen offen, die nachweislich in Emden wohnen oder dort zur Schule gehen. Termine sollen über das Impfportal des Landes oder telefonisch zu erhalten sein. Die Zweitimpfungen folgen dann am Ende der Sommerferien. Die Stadt begründete die Sonderaktion mit dem geringen Anteil von geimpften Kindern und Jugendlichen gemessen an der Gesamtheit der geimpften Personen in der Seehafenstadt. Bislang sind demnach in Emden rund 17.000 Menschen vollständig geimpft, das entspricht etwa einem Drittel aller Einwohner.

18:41 Uhr

Schleswig-Holstein: Zweitimpfungen in Arztpraxen gewährleistet

Gesundheitsministerium und Kassenärztliche Vereinigung (KVSH) in Schleswig-Holstein haben Patienten mit einer Erstimpfung mit dem Mittel von AstraZeneca in einer Arztpraxis um Geduld gebeten. Die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff werde in Schleswig-Holstein gewährleistet, teilten Ministerium und KVSH mit. Betroffene müssten nicht eigenständig versuchen, sich auf anderem Wege eine Zweitimpfung zu organisieren. Wer bereits einen Zweittermin in der Arztpraxis hat, soll diesen wahrnehmen.Die Ständige Impfkommission hatte Anfang Juli mitgeteilt, dass Menschen, die eine erste Dosis des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten haben, künftig unabhängig vom Alter als zweite Spritze einen mRNA-Impfstoff wie den von Biontech oder Moderna erhalten sollen.

18:37 Uhr

Kommentar zur Fußball-EM: Alle Vorsicht fahren gelassen

67.173 Zuschauer haben das EM-Endspiel im Londoner Wembley-Stadion zwischen Italien und England verfolgt. Neben zu wenig Abstand gab es auch Pöbeleien gegen Spieler. Thomas Spickhofen kommentiert.

17:45 Uhr

Einreisebeschränkungen - SHMF-Konzerte mit Pianistin Grimaud fallen aus

Die Pianistin Hélène Grimaud kann ihre für Juli geplanten Konzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) nicht wahrnehmen. Grund seien Einreisebeschränkungen der USA im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, teilte das SHMF mit. Betroffen sind Konzerte in Flensburg, Lübeck, Rendsburg, Hamburg und Kiel. Bereits gekaufte Karten können zurückgegeben werden.

17:26 Uhr

Inzidenzwert in Bremen sinkt - Delta-Variante dominiert mit 75 Prozent

Im

Bundesland Bremen haben die Gesundheitsbehörden binnen 24 Stunden zwei neue Corona-Fälle registriert - beide in der Stadt Bremen (Vorwoche: 6). Bremerhaven meldete wie schon vor einer Woche keine Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt in Bremen von 12,5 auf 11,6. In Bremerhaven liegt der Wert bei 0,9. In der Stadt Bremen hat der Anteil der Delta-Variante an den Corona-Neuinfektionen nach Angaben der Gesundheitsbehörde mittlerweile 75 Prozent erreicht.

16:34 Uhr

Land Bremen impft Seeleute in Bremerhaven gegen Corona

Das Land Bremen bietet Seeleuten in Bremerhaven erstmals direkt im Hafen Impfungen gegen das Coronavirus an. "Durch die Impfung von Seeleuten bieten wir diesen einen individuellen Schutz und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur weltweiten Eindämmung der Pandemie", sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) in Bremen. Die Landesregierung arbeitet bei den Impfungen mit dem Hafenärztlichen Dienst und dem Impfzentrum Bremerhaven zusammen.

16:24 Uhr

Keine Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern registriert

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Sonntag nicht gestiegen. Landesweit bleibt der Inzidenzwert im Vergleich bei 1,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen Wochenfrist. Im Kreis Nordwestmecklenburg liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert bei 3,2, in Vorpommern-Rügen bei 3,1, in der Hansestadt Rostock bei 2,9 und in Vorpommern-Greifswald bei 0. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales und des Gesundheitsministeriums werden landesweit derzeit zwei (-4) Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt, einer (-1) von ihnen liegen auf einer Intensivstation.

16:10 Uhr

In Hamburg sorgen Reiserückkehrer für viele Corona-Fälle

Reiserückkehrer sind in Hamburg zurzeit für etwa ein Drittel der Corona-Neuinfektionen verantwortlich. Mehrfach hat die Hamburger Gesundheitsbehörde zuletzt alle Personen an Bord von Flugzeugen unter Quarantäne gestellt. Schlägt der Corona-Test bei einem Flugzeugpassagier nach der Rückreise an, müssen sich in der Regel auch die Mitreisenden in unmittelbarer Nähe zunächst einmal in Quarantäne begeben. Das betrifft alle Personen, die in den zwei Sitzreihen vor, hinter oder neben dem oder der Infizierten gesessen haben. Gab es in einem Flieger sogar sieben oder acht infizierte Personen, müssen sich vorsorglich sogar alle Passagiere abschotten, sagte Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) im Gespräch mit dem NDR. Und das kam zuletzt mehrfach vor, beispielsweise bei Maschinen, die aus Spanien zurückkehrten.

15:32 Uhr

Pilotprojekt: Landkreis Osnabrück impft Schüler ab 12 Jahren

Im Landkreis Osnabrück bieten zwei Schulen am Nachmittag eine Impfaktion für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren an. Am Dienstag startet eine große Jugendlichen-Impfaktion in der Stadt Osnabrück. Heute läuft das Pilotprojekt an Schulen in Fürstenau und Melle. Morgen können sich Jugendliche im Impfzentrum Osnabrück impfen lassen. Der Landkreis Osnabrück will so herausfinden, ob auch Schülerinnen und Schüler das Impfangebot wahrnehmen wollen.

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Pilotprojekt: Corona-Impfungen für Schüler ab zwölf Jahren

Schulen in Fürstenau und Melle nahmen teil. Auch andere Landkreise erwägen Impfaktionen.mehr

14:38 Uhr

Senatorin: Hamburg könnte Impfquote von 80 Prozent erreichen

Im Kampf gegen das Coronavirus hält Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) eine Impfquote von 80 Prozent in der Hansestadt für erreichbar. "Mit viel, viel Anstrengung können wir an die 80 Prozent insgesamt kommen. Jedes Prozent darüber ist supergut", sagte sie. Bislang sind knapp 59 Prozent der 1,9 Millionen Einwohner mindestens einmal geimpft und rund 41 Prozent bereits vollständig. 15 Prozent könnten nicht geimpft werden, weil sie Kinder unter zwölf Jahren seien oder besondere Erkrankungen hätten, erklärte die Senatorin. Weitere fünf Prozent gehörten zur Altersgruppe der 12- bis 16-Jährigen, für die es keine Impfempfehlung gibt. Der Anteil der Impfgegner sei laut Leonhard in Hamburg dagegen geringer als in süddeutschen Großstädten, sie gehe von fünf Prozent "harten Impfverweigerern" aus.

14:20 Uhr

Doppelhaushalt in Niedersachsen: Trotz Corona "keine Rotstift-Politik"

Die Landesregierung aus SPD und CDU in Niedersachsen hat trotz der Corona-Krise einen Doppelhaushalt vorgelegt, der für die kommenden beiden Jahre keine gravierenden Abstriche vorsieht. "Eine Rotstift-Politik wird es nicht geben, aber alle Ministerien müssen Abstriche machen und sich zu großer Haushaltsdisziplin verpflichten", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Gespart wird etwa durch den Abbau nicht besetzter Stellen. Der Haushalt für 2022 hat ein Volumen von 36,65 Milliarden Euro, der für 2023 von 37,14 Milliarden.

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Haushalt 22/23: Niedersachsen will Millionen einsparen

Das Kabinett hat Pläne für den kommenden Doppelhaushalt vorgestellt. Gekürzt werden soll unter anderem beim Personal.mehr

14:02 Uhr

Minister Spahn warnt vor nachlassendem Impftempo

Vor dem Hintergrund weiter steigender Corona-Neuinfektionen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein höheres Impftempo.

Auf Twitter schrieb er, gestern seien so wenige Menschen in Deutschland zum ersten Mal geimpft worden wie zuletzt im Februar. Anders als damals sei aber nun genug Impfstoff da. Die Zahl der gesamten Impfungen (Erst- und Zweitimpfungen) war gestern mit rund 220.000 so niedrig wie zuletzt Anfang April. In Norddeutschland sind bisher 60,6 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft, 41,9 Prozent der Menschen hierzulande sind bereits vollständig geimpft. Mehrere Politiker und Ärzte-Vertreter hatten in der vergangenen Wochen auf einen Wettlauf zwischen Impfen und einer befürchteten vierten Corona-Welle durch die Ausbreitung hochansteckender Virus-Varianten hingewiesen. Auch in Ländern mit einer noch höheren Impfquote sind die Infektionszahlen wieder deutlich gestiegen.

13:38 Uhr

SH: Ministerin Prien fordert Bundesmittel für Kauf mobiler Luftfilter

Mobile Luftfilter in Klassenräumen sind nach Meinung der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Karin Prien (CDU) eine zusätzliche Option für die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. Aus diesem Grund müsse der Bund seine Förderprogramme sofort, umfassend und unbürokratisch für den Erwerb mobiler Luftfiltergeräte öffnen, so Prien heute zur Deutschen Presse-Agentur. Die Kommunen als Träger der Schulen müssten unverzüglich die notwendigen finanziellen Mittel erhalten. Der Einsatz von Filtergeräten in Schulen sei aber auch unter Expertinnen und Experten weiter umstritten, sagte Prien. "Sie sind leider kein Allheilmittel und dürfen nicht zur Nachlässigkeit bei den anderen Hygienemaßnahmen verleiten." Der Bund fördert seit Kurzem den Einbau fester Luftfilteranlagen in Klassenräumen für Kinder bis zwölf Jahre, weil für sie noch keine Impfung möglich ist.

12:38 Uhr

Was passiert bei weiter steigenden Inzidenzen?

Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 12. Juli | NDR.de

Auch in einigen Regionen Niedersachsens steigen die Infektionszahlen wieder an. Laut der Landesverordnung können die Corona-Regeln dort verschärft werden. Doch die Inzidenz als alleiniger Maßstab hat vielleicht bald ausgedient. Die Bundesregierung teilte heute durch Regierungssprecher Steffen Seibert mit, dass sie eine möglicherweise drohende Rückkehr zur sogenannten Bundes-Notbremse bei steigenden Infektionszahlen nicht mehr automatisch an den Anstieg auf eine Sieben-Tage-Inzidenz von 100 knüpft. Man werde dies notfalls in Abhängigkeit der Fallzahlen, der Fortschritte beim Impfen und der wissenschaftlichen Einschätzung entscheiden, fügte er hinzu. Der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und etwa der Zahl der Intensivpatienten habe sich möglicherweise verändert. Der Landkreis Cloppenburg (Inzidenz: 14,0) will noch davon absehen, die Corona-Regelungen zu verschärfen. In der Region Hannover (11,0) könnte es dagegen bald wieder strengere Kontaktbeschränkungen geben.

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Inzidenz über 10: Auch in Osnabrück drohen Verschärfungen

Das Infektionsgeschehen in der Hasestadt ist eher diffus. In Hannover und Wolfsburg gelten bereits strengere Regeln.mehr

12:28 Uhr

Urlaub in Polen zwischen Lockerungen und Ungewissheit

In den Sommer- und Ferienmonaten versuchen viele Menschen an ihren Urlaubszielen ein bisschen Abstand von der Corona-Pandemie zu gewinnen. Besonders gut scheint das an der polnischen Ostseeküste zu gelingen: Die Corona-Zahlen sind dort gerade ähnlich niedrig wie in vielen Teilen Norddeutschlands. Bei einem Besuch eines NDR Reporters in Swinemünde im polnischen Teil der Ostseeinsel Usedom wird deutlich, dass die Schutzmaßnahmen dort zumindest nicht mehr ganz so streng gesehen werden. Urlauberinnen und Urlauber sind zwiegespalten: Einerseits genießen sie die neue "Lockerheit" etwa ohne Mund-Nasen-Bedeckungen, andererseits blicken sie auch mit Sorge auf die weitere Entwicklung der Inzidenz-Zahlen.

11:58 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz steigt in Hamburg auf 11,2

Auch die Hansestadt Hamburg hat jetzt die aktuellen Corona-Fallzahlen bekannt gegeben. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde wurden binnen 24 Stunden 19 laborbestätigte Neuinfektionen registriert - gestern waren es 24, am Montag vor einer Woche 11 gewesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 10,8 gestern auf aktuell 11,2. Vor einer Woche hatte der Wert 8,6 betragen. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt demnach in der Hansestadt unverändert 1.602. Von 33 Covid-19-Patienten, die stationär in Krankenhäusern versorgt werden müssen, erhalten 18 eine intensivmedizinische Betreuung

11:14 Uhr

Gesundheitsministerium: Inzidenz bleibt wichtiger Parameter

In der Debatte um Kennwerte zur Beurteilung der Corona-Lage weist das Bundesgesundheitsministerium darauf hin, dass

die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz auch weiterhin berücksichtigt werden wird. "Die Inzidenz war nie einziger Parameter, um das Pandemie-Geschehen zu beurteilen. Aber sie ist und bleibt ein wichtiger Parameter", teilte heute ein Sprecher mit. Der Wert gibt die Zahl der Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an und ist Grundlage für viele Corona-Maßnahmen, etwa für die zuletzt ausgelaufene "Bundes-Notbremse". Richtig sei aber auch, dass die Inzidenz bei steigender Impfquote an Aussagekraft verliere, fügte der Sprecher hinzu - zumal dann, wenn die besonders vulnerablen Gruppen bereits geimpft seien. Deshalb sollen künftig weitere Daten stärker berücksichtigt werden. Die "Bild" berichtete heute unter Berufung auf ein "internes Dokument" des Robert Koch-Instituts über eine "Wende in der Corona-Politik". Demnach solle die Inzidenz nicht mehr über die Corona-Maßnahmen entscheiden. Das RKI stelle die "Hospitalisierung" (Krankenhauseinweisung) als "zusätzlichen Leitindikator" für die Politik vor.

11:03 Uhr

Impfen ohne Termin auch mancherorts in MV

Im Osten Mecklenburgs sowie in Vorpommern können sich Bürger bald an weiteren Orten ohne Termin gegen Covid-19 impfen lassen. Möglich ist das ab heute im Testzentrum am Greifswalder Fischmarkt, wie der Sprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Achim Froitzheim, bereits am Freitag mitgeteilt hatte. Weitere Impfangebote gibt es demnach auf Usedom in der Ostseetherme Heringsdorf und in einer Sporthalle in Zinnowitz. Zudem könne man auch in die Impfzentren Greifswald und Pasewalk ohne Termin kommen.

10:50 Uhr

Niedersachsen meldet doch 41 Neuinfektionen

Nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin heute früh mitgeteilt hatte, dass das Land Niedersachsen

keine aktuellen Corona-Fallzahlen übermittelt hat, sind nun auf NDR Nachfrage vom Gesundheitsministerium in Hannover die entsprechenden Daten veröffentlicht worden. Demnach sind binnen 24 Stunden 41 labordiagnostisch bestätigte Corona-Neuinfektionen registriert worden (Vortag: 64 / Vorwoche: 9). Laut Oliver Grimm, Sprecher des Gesundheitsministeriums, werden diese Zahlen erst morgen in der RKI-Statistik berücksichtigt. So kommt es heute zu unterschiedlichen Darstellungen der Sieben-Tage-Inzidenz: Das Land Niedersachsen gibt sie mit 5,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an, das RKI mit 5,4 (Vortag: 5,5 / Vorwoche: 3,7). Von den Städten und Landkreisen in Niedersachsen hat laut RKI Wolfsburg (16,1) zurzeit die höchste Inzidenz. Landesweit gab es laut Ministerium und RKI keinen weiteren Todesfall. Die Gesamtzahl der Menschen, die in Niedersachsen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, liegt weiterhin bei 5.798.

09:05 Uhr

Immunologe: Impfung gerade bei Kindern sinnvoll

Der Immunologe Jürgen Wienands aus Göttingen hat sich für eine Corona-Impfung auch bei Kindern unter zwölf Jahren ausgesprochen. Er halte eine Impfung bei ihnen für sinnvoll, sagte er dem "Göttinger Tageblatt" auf die Frage, ob auch unter Zwölfjährige geimpft werden sollten. "Wie weit man im Alter nach unten geht, darüber muss man sich noch unterhalten." Es könne nicht sein, dass 15-Jährige von einigen Impfärzten nach Hause geschickt werden, während sie an anderer Stelle problemlos eine Impfung erhalten. Es sei dringend eine übergreifende Regelung nötig, die auf medizinischen Fakten beruhe. Zudem würden immer noch viele Fake-News über das Impfen verbreitet, vor allem darüber, was das Impfen angeblich mit dem Menschen mache, sagte Wienand. "Das gilt vor allem dann, wenn es um Impfungen bei Kindern geht. Und gerade bei den Kindern macht eine Impfung Sinn", so der Immunologe.

08:53 Uhr

Deutscher Reiseverband: Pauschalreisen haben in diesen Zeiten für Urlauber viele Vorteile

Seit dem Wochenende gelten ganz Spanien wieder als Risikogebiet, die beliebte Urlaubsinsel Zypern sogar als Hochinzidenzgebiet. Trotz der Unsicherheiten bei den Planungen der Urlaubsreisen in diesem Sommer beobachtet der Deutsche Reiseverband keine Zurückhaltung bei Buchungen. Vor allem Pauschalreisen seien gefragt, sagte Torsten Schäfer vom Deutschen Reiseverband heute früh auf NDR Info. Denn hier hätten die Reisenden bessere Sicherheiten für den Fall, dass storniert werden müsse. Generell hätten die Urlaubenden viel Beratungsbedarf wegen unterschiedlicher Corona-Bedingungen in den Ländern.

AUDIO:

Reiseverband: Sehr viel Beratungsbedarf bei Urlaubenden (7 Min)

08:32 Uhr

Tierschützer sorgen sich wegen ausgesetzter Hunde und Katzen

Jedes Jahr berichten Tierheime davon, dass zu Beginn der Ferienzeit vermehrt Haustiere etwa in Wäldern, an Raststätten oder Bahnhöfen ausgesetzt werden. In diesem Jahr hat sich die Situation offenbar noch weiter verschärft. Der Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Der Hamburger Tierschutzverein hat zum Beispiel nach eigenen Angaben auch viele Hunden aufgenommen, die aus dem Welpenhandel stammen, der extra für die hohe Nachfrage in der Corona-Zeit produziert hat. Dort seien viele Händler aufgeflogen. Auch viele Katzen seien in den Tierheimen abgegeben oder aber ausgesetzt worden. Tierschutzorganisationen fordern jetzt eine Registrierungspflicht auch bei Kleintieren wie Kaninchen.

Weitere Informationen

"Corona-Tiere": Erst geliebt, dann im Tierheim

In der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen ein Haustier angeschafft - nun werden viele dieser Tiere ausgesetzt oder abgegeben.mehr

07:52 Uhr

Ethikrat-Mitglied fordert Impfpflicht für Lehrkräfte und Kita-Personal

Wolfram Henn, Mitglied des Ethikrates, spricht sich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus. "Wir brauchen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen", sagte der Mediziner der "Rheinischen Post". Lehr- und Kitakräfte sollten so vor allem Kinder unter zwölf Jahren schützen, weil die keine Impfung bekommen können. "Wer sich aus freier Berufswahl in eine Gruppe vulnerabler Personen hineinbegibt, trägt eben besondere berufsbezogene Verantwortung." Zwar hätten Kinder selbst ein geringes Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, "man muss aber weiter damit rechnen, dass sie das Virus in ihre Familien tragen und Menschen aus Risikogruppen infizieren."

07:21 Uhr

Althusmann: Mehr außerhalb von Zentren und Praxen impfen

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) dringt auf mehr Angebote für Corona-Schutzimpfungen außerhalb von Impfzentren und Arztpraxen. "Wir müssen jedenfalls niedrigschwelliger werden und vielleicht auch anbieten, zum Beispiel am Rande von Wochenmärkten oder in Einkaufszentren zu impfen", sagte er der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. Zudem sollten aus seiner Sicht verstärkt Familien mit Sprachbarrieren kontaktiert werden. "Um diese müssen wir uns gezielt kümmern und dabei enger mit den Verbänden kooperieren", sagte Althusmann. "Es darf nicht an Sprachbarrieren scheitern, wenn Menschen impfwillig sind." Er wandte sich allerdings gegen Gutscheine oder Lotterien als Anreize für eine Impfung.

06:56 Uhr

Bericht: RKI will Angaben zur Hospitalisierung machen

Das Robert Koch-Institut (RKI) will nach Medieninformationen ein weiteres Kriterium einführen, um das Corona-Geschehen in Deutschland einzuordnen. Die "Bild-Zeitung" berichtet, das Institut plane Angaben zur Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator. Er soll Aufklärung geben über die Lage in den Krankenhäusern. Dadurch soll der Sieben-Tage-Inzidenzwert als bisher maßgebende Größe ergänzt werden. Zur Begründung heißt es, damit würden Konsequenzen gezogen aus der steigenden Zahl geimpfter Bundesbürger. Das RKI rechne deshalb mit einer Abnahme des Anteils schwerer Krankheitsfälle.

06:23 Uhr

Impfangebot in Bremerhaven: Johnson & Johnson für Seeleute

Heute startet in Bremerhaven das Corona-Impfschutzprogramm für Seefahrer. Dabei ist über den Sommer hinweg geplant, Seeleuten eine Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson anzubieten. Der Auftakt der Impfaktion wird von Häfensenatorin Claudia Schilling (SPD), Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) und Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) begleitet.

06:00 Uhr

Erneuter Anstieg: Bundesweite Inzidenz bei 6,4 - 324 Neuinfektionen

Zum sechsten Mal in Folge ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Morgen lag sie bei 6,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen (Vortag: 6,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI binnen eines Tages 324 Corona-Neuinfektionen gemeldet - dabei wurden für Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt aus unbekannten Gründen gar keine neuen Fälle gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert bei 212 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden zwei Todesfälle verzeichnet (Vorwoche: ein Toter). Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.233.

05:56 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 4,1

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen - auf 4,1. Seit Mittwoch schwankt der Wert zwischen 3,9 und der nun erneut erreichten Marke. Nach Angaben der Landesmeldestelle gab es 12 registrierte Neuinfektionen im Land (Vortag: 21). Vor einer Woche waren 6 Neuinfektionen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,7. In Neumünster, der Stadt mit der mit Abstand höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land, stieg der Wert weiter: von 20,0 auf nun 22,4.

05:50 Uhr

Osnabrück, Holzminden, Flensburg, Kiel: Impfen ohne Termin geht weiter

Viele Impfzentren in Niedersachsen bieten spontane Corona-Impfungen an. Nach mehreren Aktionen am Wochenende geht es auch in der neuen Woche weiter. So plant der Landkreis Holzminden heute spontane Erstimpfungen für alle ab 18 Jahre im Impfzentrum. Im Impfzentrum Osnabrück können sich Impfwillige am Morgen eine sogenannte Restekarte abholen und auf einen Termin am Abend hoffen. Auch im Impfzentrum im schleswig-holsteinischen Flensburg ist heute zwischen 13 und 17 Uhr wieder eine offene Impfaktion mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geplant. Heute und morgen können sich Studierende in Kiel vom mobilen Impfteam in der Hermann-Rodewald-Straße 7 impfen lassen.

05:45 Uhr

Ärztebund-Chef Montgomery: "Werden Corona nie wieder los"

"Langfristig werden wir dieses Virus nie wieder los", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, im NDR Nordmagazin über ein mögliches Ende der Corona-Pandemie.

05:42 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:

Postleitzahl:

05:40 Uhr

Corona-Blog von NDR.de startet

NDR.de wünscht einen guten Start in die neue Woche! Wir halten Sie auch am heutigen Montag, 12. Juli, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Blog finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

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