Kann man schon wieder öffnen?

Ein gut geschriebener Artikel ist nicht automatisch ein guter Artikel. Jeder einzelne Punkt, der gemäss Vogt beweist, dass der neue Corona Virus „niemals mit einer Grippe zu vergleichen sei“, beruht auf, von unabhängigen Fachleuten längstens überzeugend in Frage gestellten, amtlichen Zahlen und reisserischen Artikeln der Mainstreammedien. Dass an Corona schwer erkrankte Patienten alle dasselbe Krankheitsbild aufgewiesen haben, besagt nichts über die Gefährlichkeit der Krankheit. Alle, die an ein und derselben Krankheit erkrankt sind, leiden jeweils an den gleichen Symptomen. Dass ganze Kliniken und Intensivstationen derzeit angeblich mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen, ist, soweit diese Behauptung überhaupt stimmt, darauf zurückzuführen, dass die Gesundheitsbehörden angeordnet haben, dass bis auf Weiteres in bestimmten Kliniken nur Corona Patienten behandelt werden dürfen. Die Folge dieser aus präventiver Sicht richtigen Anordnung ist, dass Tausende Spitalbetten in der Schweiz leer stehen und die Spitäler Kurzarbeit und Liqiditätsspritzen beanspruchen müssen, nachdem die erwartete grosse Zahl an Coronapatienten ausgeblieben ist. Dass 25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen, ist eine unbewiesene Behauptung. Soweit bekannt, ist in der Schweiz niemand vom Gesundheitspersonal ernsthaft am Coronavirus erkrankt. In Italien wurde vom Gesundheitsamt eine lange Liste von seit Ausbruch von Corona verstorbenen Ärzten veröffentlicht. Eine Analyse dieser Liste ergab, dass die Todesfälle dieser Ärzte in keinem Fall in Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Zum grossen Teil handelte es bei den Verstorbenen um pensionierte Ärzte zwischen 70 und 90 Jahren. Auch dass eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, wegen der „schieren Anzahl an Patienten“ ist, sofern überhaupt zutreffend, kein stichhaltiges Argument. Nicht nur in der Schweiz wurde in den Spitälern zwischen Grippefällen und Coronafällen nie unterschieden. Ob jemand wirklich an Corona erkrankt war oder an einer herkömmlichen Grippe, konnte und kann bis heute, ohne Obduktion, die von vielen Gesundheitsämtern verboten wird, nicht unterschieden werden. Lediglich bei Patienten, die nicht positiv getestet wurden, stand die Diagnose normale Grippe zuverlässig fest. Aufgrund des Verbotes der Gesundheitsbehörden wird nie festzustellen sein, wer wirklich an Corona verstorben ist . Die veröffentlichten Todeszahlen sind in keiner Weise aussagekräftig, da jeder Verstorbene, der beim Spitaleintritt positiv auf Corona getestet wurde, automatisch als Corona Toter gezählt wird. Diese skandalöse Praxis ist im Wesentlichen für die Corona Hysterie verantwortlich. In der Schweiz sterben in einem durchschnittlichen Grippejahr ca. 2000 Menschen an Grippe. In der Grippesaison 2019/2020 sind bis heute weniger Todesopfer an Grippe und/oder Corona Virus zusammen verstorben. Die Behauptungen, eine‚ Influenza sei genau gleich gefährlich und koste jedes Jahr gleich viele Opfer ist deshalb, entgegen Vogt, weitgehend zutreffend. Wo Vogt dagegen recht hat, doch da ist er bei weitem nicht der Erste, der darauf hinweist, ist dass die Grenze zu Italien, offenbar aus politischen Gründen, viel zu spät geschlossen wurde und dass die Schweizerischen Gesundheitsbehörden es versäumt haben, einen zum Schutz der Bevölkerung im Pandemiefall ausreichenden Vorrat an Gesichtsmasken und Beatmungsgeräten bereit zu stellen sowie das Versäumnis dadurch verschleierte, dass sie verkündeten, Masken seien wirkungslos. Ein nicht entschuldbarer Fehler der Gesundheitsbehörden ist sodann, wie bereits erwähnt, entgegen Vogt, dass die Bundesgesundheitsbehörden irreführende Zahlen über die Todesopfer des Coronavirus veröffentlichten und damit möglicherweise die Corona Hysterie anheizten, die zum weitgehenden Grounding der Schweizerischen Wirtschaft führte.

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