Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 11. August Mehr Nachrichten

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Im Coronvirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 11. August 2021, wieder aktuell über die Folgen der Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag geht es

mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

SH: Neue Testpflicht für Ungeimpfte soll landesweit gelten

9.300 Impfungen am letzten "Erstimpftag" im Hamburger Impfzentrum

Niedersachsen will neuen Beurteilungsmaßstab beschließen

Infizierter in Disco in Spornitz: Alle Ungeimpften in Quarantäne

Was hat der Bund-Länder-Gipfel beschlossen? Ein Überblick

Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 282 in Schleswig-Holstein; 340 in Niedersachsen, 230 in Hamburg, 60 in Mecklenburg-Vorpommern und 45 in Bundesland Bremen

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im NordenKarte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen

23:45 Uhr

Corona-Blog verabschiedet sich für heute

Wir machen ein paar Stunden Pause und wünschen Ihnen eine gute Nacht. Wir sind am Donnerstagmorgen wieder für Sie da -

mit einem neuen Blog rund um die Entwicklungen in der Corona-Pandemie-Bekämpfung.

22:53 Uhr

45 neue Corona-Fälle in Bremen

Im Bundesland Bremen ist die Zahl der Neuinfektionen um 45 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Bremen liegt jetzt bei 27,7, in Bremerhaven sind es 29,9. Die Zahl der aktuellen Infektionen beträgt 378.

21:37 Uhr

Corona-Lage in SH: Der Inzidenzwert bleibt entscheidend

Eigentlich wollte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) die Corona-Lage künftig mit mehreren Indikatoren bewerten - nicht allein mit dem Inzidenzwert. Darauf konnte sich der Bund-Länder-Gipfel gestern aber nicht verständigen. Günther trägt die Beschlüsse dennoch mit.

VIDEO:

Nach dem Corona-Gipfel: Inzidenzwert weiterhin entscheidend (2 Min)

21:01 Uhr

Hausarzt bedroht, weil er keine Impf-Verweigerer behandelt

Wegen Hassmails gegen einen Hausarzt aus Wallenhorst hat die Osnabrücker Polizei in bislang mehr als 40 Fällen ermittelt. Bei den meisten gehe es um Beleidigung, in drei Fällen um Bedrohung und in einem Fall um Volksverhetzung. Auch Tatverdächtige habe die Polizei bereits ermittelt, weil die E-Mails mit dem vollen Namen unterzeichnet waren. Der Mediziner hatte zuvor öffentlich gemacht, dass er keine Patienten behandelt, die sich hartnäckig einer Corona-Impfung verweigern.

20:20 Uhr

EMA prüft Nebenwirkungen bei mRNA-Impfstoffen

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft, ob gewisse seltene Symptome nach der Gabe von mRNA-Impfstoffen gegen Corona als Nebenwirkungen eingestuft werden sollten. Der zuständige Sicherheitsausschuss befasse sich mit Berichten über eine Form von allergischer Hautreaktion und zwei Nierenleiden, die bei kleinen Personengruppen aufgetreten seien, teilte die EMA heute mit. Um wie viele Fälle es sich handelt, ist nicht bekannt. Stellungnahmen der Hersteller Pfizer - Partner von Biontech - und Moderna liegen bislang nicht vor.

18:04 Uhr

Deutschland verzichtet auf mehr als zwei Millionen Impfdosen

Nach Angeben des Gesundheitsministeriums hat die Bundesregierung angeboten, vorübergehend zugunsten anderer EU-Staaten auf Impfstoff-Lieferungen zu verzichten. "Wir haben angeboten, auf Lieferungen von Moderna zu verzichten, wenn andere Staaten noch Mehrbedarf haben", zitiert der "Spiegel" das Ministerium. Dem Nachrichtenmagazin zufolge handelt es sich um insgesamt 2,65 Millionen Dosen, die Deutschland für die ersten beiden August-Wochen nicht in Anspruch nimmt. Es sei das erste Mal seit dem Beginn der Pandemie, dass die Bundesrepublik auf mRNA-Impfstoff verzichtet. Hintergrund sei die stockende Impfkampagne in Deutschland.

17:03 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in MV steigt auf 18,8

Die Corona-Inzidenz ist in Mecklenburg-Vorpommern auf 18,8 gestiegen - nach 17,4 am Vortag. Vor einer Woche lag der Wert bei 12,1. Zuletzt wurden 60 positive PCR-Tests gemeldet.

Auf der landeseigenen Corona-Ampel hat Schwerin heute als zweite Region nach dem Landkreis Ludwigslust-Parchim von grün zu gelb gewechselt. Grün beschreibt ein kontrolliertes Geschehen, gelb als nächste Stufe ein geringes Infektionsgeschehen. Die Corona-Ampel in MV umfasst sechs Stufen von grün bis violett. In die Risikobewertung fließen neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Krankenhaus-Einweisungen und die Auslastung der Intensivstationen ein.

16:12 Uhr

Ab 23. August: Neue Testpflicht gilt für ganz Schleswig-Holstein

Nur gegen das Coronavirus vollständig geimpfte oder von Covid-19 genesene Menschen dürfen in ganz Schleswig-Holstein vom 23. August an ohne frischen Test Innenräume von Gaststätten und anderen Einrichtungen besuchen. Dies geht aus den Eckpunkten für eine neue Verordnung hervor, auf die sich die Landesregierung verständigt hat. "Diese Testpflichten werden aufgrund der landesweiten Überschreitung des Schwellenwertes für ganz Schleswig-Holstein eingeführt", teilte die Staatskanzlei heute mit. "Zudem soll so für die Bürgerinnen und Bürger ein verlässliches Regelwerk ohne regionale Ausweich-Effekte geschaffen werden."

Schleswig-Holstein hat den von Bund und Ländern auf 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen festgelegten Schwellenwert mit zuletzt 46,4 deutlich überschritten. Nur noch fünf von 15 Kreisen und kreisfreien Städten liegen darunter. Die Testpflicht für nicht Geimpfte und nicht Genesene gilt auch für Innenräume von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Friseuren, Sporthallen, Kosmetik- und Fitnessstudios, Schwimmbädern sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen.

Weitere Informationen

Neue Testpflicht für Ungeimpfte gilt landesweit in SH

Die Landesregierung in Schleswig-Holstein weitet die Corona-Testpflicht aus und setzt damit den jüngsten Bund-Länder-Beschluss um.mehr

15:00 Uhr

Was kosten Corona-Tests ab Oktober?

Wie teuer die Corona-Tests für Ungeimpfte ab dem 11. Oktober werden, ist nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums noch offen. PCR-Tests würden momentan mit 43 Euro vergütet, Schnelltests mit elf Euro, sagt ein Sprecher. Das könne ein Ansatzpunkt sein. Auch Geimpfte müssen Tests, die sie womöglich machen wollen, dann selbst zahlen.

Vom Bund finanzierte kostenlose Bürgertests soll es ab 11. dem Oktober nur noch für bestimmte Gruppen geben. Begründung: Es gebe das Angebot einer kostenlosen Impfung. Für Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie andere Menschen, für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt, sollen Antigen-Schnelltests gratis bleiben.

VIDEO:

Corona-Gipfel: Druck auf Impfskeptiker soll erhöht werden (2 Min)

14:07 Uhr

Historischer Einbruch: Corona-Krise trifft Ausbildungsmarkt

Die Pandemie hat tiefe Spuren am Ausbildungsmarkt in Deutschland hinterlassen. Die Unsicherheit über die Wirtschaftskrise und lange Lockdowns führten 2020 zu einem historischen Rückgang bei der Zahl neuer Ausbildungsverträge. Vor allem in von den Corona-Maßnahmen hart getroffenen Branchen wie der Gastronomie und dem Tourismus fiel die Zahl der Azubis um Tausende, teilte das Statistische Bundesamt mit. Während die Opposition wegen fehlender Lehrlinge vor einem Fachkräftemangel warnt, fordern Gewerkschaftsvertreter eine Ausbildungsgarantie. Im Krisenjahr 2020 wurden demnach 465.700 Verträge für eine duale Berufsausbildung geschlossen - 47.600 oder 9,3 Prozent weniger als 2019. Das sei der größte prozentuale Rückgang seit Beginn der Statistik 1977.

14:02 Uhr

Kassenärztliche Vereinigung verurteilt Drohungen gegen Kinderärzte

Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) hat die Drohungen gegen Lübecker Kinderärzte wegen einer bevorstehenden Corona-Impfaktion für Kinder und Jugendliche "aufs Schärfste" verurteilt. Zuvor hatten Medien berichtet, dass bei 14 Medizinern, die am Sonnabend eine Impfaktion für Kinder ab zwölf Jahren in ihren Praxen planen, Drohbriefe und -Mails eingegangen seien. "Derartige Anfeindungen und Bedrohungen sind absolut inakzeptabel und müssen letztlich strafrechtlich verfolgt werden", teilte die KVSH mit. Es müsse gegebenenfalls Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt werden. Auch an einigen Schulen im Land sind in den vergangenen Tagen ähnliche Drohungen eingegangen. An den Gemeinschaftschulen und Gymnasien in Schleswig-Holstein können sich ab dem 19. August alle Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren sowie alle Schulbeschäftigten von mobilen Impfteams freiwillig gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Schulen stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung.

13:30 Uhr

9.300 Impfungen am letzten "Erstimpftag" im Hamburger Impfzentrum

Am letzten Tag der Erstimpfungen haben sich gestern noch einmal mehr als 9.300 Menschen im Zentralen Hamburger Impfzentrum impfen lassen. Etliche davon seien allerdings auch Zweitimpfungen mit Termin gewesen, "die trotz großen Zulaufs natürlich alle eingehalten wurden", sagte Martin Helfrich, Sprecher der Gesundheitsbehörde, der Deutschen Presse-Agentur. Viele Menschen seien aber auch ohne Termin zur Erstimpfung erschienen. Zeitweise habe es Wartezeiten gegeben, aber alle hätten "bedient" werden können. Das Impfzentrum wird Ende des Monats geschlossen. Von heute an werden dort nur noch Zweitimpfungen verabreicht. Erstimpfungen sind aber weiterhin in diversen Krankenhäusern, bei Impfaktionen durch mobile Teams in den Bezirken sowie bei Haus- und Betriebsärzten möglich.

13:23 Uhr

Niedersachsen will neuen Beurteilungsmaßstab beschließen

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich nach dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern enttäuscht gezeigt. Die Inzidenz bleibt das Kriterium für Corona-Maßnahmen. Niedersachsen will nun einen eigenen Weg gehen. Kern des Systemwechsels solle ein neuer Beurteilungsmaßstab für künftige Maßnahmen sein, sagte Staatskanzlei-Chef Jörg Mielke heute in einer Pressekonferenz. Der Inzidenzwert soll demnach in Relation gesetzt werden zu der Zahl von Corona-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern. Der bisher in Niedersachsen geltende Stufenplan, der an der Sieben-Tages-Inzidenz ausgerichtet ist, soll gestrichen werden. Dafür soll eine neue Corona-Verordnung geschrieben werden. Diese soll laut Staatskanzlei bis zum 25. August vorliegen.

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Nach Corona-Gipfel: Niedersachsen kippt Stufenplan

Das Land erarbeitet eine neue Corona-Verordnung. Darin soll auch die Belegung der Krankenhäuser eine Rolle spielen.mehr

13:17 Uhr

Friesland: Mehr als 2.000 zu Nachimpfungen angemeldet

Nach möglichen Impfungen mit Kochsalz-Lösungen im Kreis Friesland haben sich nach Angaben des niedersächsischen Gesundheitsministeriums bereits mehr als 2.000 Menschen zu Nachimpfungen angemeldet. Am Dienstag war bekannt geworden, dass Tausende Menschen - und damit weit mehr als zunächst angenommen - keinen Impfschutz gegen Covid-19 haben könnten, weil eine Krankenschwester Spritzen mit einer Kochsalzlösung statt mit Impfstoff aufgezogen haben soll. Die Behörden können aber für rund 8.500 weitere Impfungen eine Manipulation nicht ausschließen, sagte die Sprecherin der Polizei-Inspektion Wilhelmshaven, Janina Schäfer, dem Evangelischen Pressedienst. "Die Frau selbst macht von ihrem Schweigerecht Gebrauch." Die Polizei plane weitere Zeugen-Vernehmungen.

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Impfskandal in Friesland: Betroffene machen neue Termine aus

Eine Mitarbeiterin des Impfzentrums Schortens könnte 8.500 Menschen Kochsalzlösung statt Biontech-Dosen gespritzt haben.mehr

12:50 Uhr

Bund vorerst weiter für Zugang in Innenräume mit negativem Test

Die Bundesregierung setzt beim weiteren Corona-Kurs vorerst auf Zugangsmöglichkeiten zu bestimmten Innenräumen auch für Ungeimpfte mit negativem Test - nicht nur für Geimpfte und Genesene. Die Einführung dieser Testpflicht sei gemeinsam mit den Ländern gestern beschlossen worden, machte Regierungssprecher Steffen Seibert deutlich. Die Situation sei aber weiter zu beobachten. Seibert erläuterte, dabei stünden das Infektionsgeschehen, die Entwicklung der Impfquote und Auswirkungen auf das Gesundheitswesen im Blick. Dann sei gegebenenfalls zu schauen, ob weitere Maßnahmen notwendig seien. Wenn sich alle an das beschlossene Vorgehen hielten und dies wirksam sei, bestünden gute Chancen, damit die Pandemie wieder ein Stück in den Griff zu bekommen.

12:41 Uhr

Flensburg und Kiel mit bundesweit höchsten Inzidenzen

Drei Städte aus Schleswig-Holstein verzeichnen aktuell die höchsten Corona-Inzidenzen unter den deutschen Kreisen und kreisfreien Städten. Flensburg führte nach den Zahlen vom Dienstagabend mit 90,9 die Negativliste an, vor Kiel mit 85,9 und Neumünster mit 79,8. Zudem stand das Land mit 46,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf Platz zwei nach Hamburg. "Vor einem Jahr wäre das höchste Alarmstufe gewesen", sagte der Infektionsmediziner Helmut Fickenscher der Deutschen Presse-Agentur. Mittlerweile gebe es aber eine beachtliche Impfquote, die Zahl der schweren Erkrankungen sei gering und es gebe kaum weitere Todesfälle. Als Gründe für die stark gestiegenen Zahlen nannte Fickenscher die Rückkehr vieler Menschen aus dem Urlaub und den mit zahlreichen Tests verbundenen frühen Beginn des neuen Schuljahres. "Das kann aber nicht alles erklären", sagte Fickenscher, der am Universitätsklinikum in Kiel das Institut für Infektionsmedizin leitet. Offenkundig hielten einige Altersgruppen eher wenig von Schutzmaßnahmen. Fickenscher bezog dies auf das Impfen und Abstandhalten. Erste Priorität müsse sein, das Impfen möglichst intensiv voranzutreiben, betonte der Mediziner.

12:35 Uhr

Verbale Attacken auf Kreismitarbeitende nehmen zu

Segebergs Landrat Jan Peter Schröder kritisiert in einem offenen Brief Beleidigungen von Mitarbeitenden im Infektionsschutz. In den vergangenen Wochen hätten verbale Angriffe zugenommen. Das sei nicht hinnehmbar, so Schröder. Vor allem wenn sie Menschen mitteilen, dass sie sich in Quarantäne begeben sollen, müssten die Mitarbeitende vom Infektionsschutz eine Menge aushalten, so eine Kreissprecherin.

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Was Kreismitarbeitende zu hören bekommen, die Quarantäne anordnen

Die Betroffenen pöbeln vermehrt, beklagt der Landrat des Kreises Segeberg. Auch werde gedroht - mit Anzeigen, Klagen oder Suizid.mehr

12:05 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg steigt auf 72,7

Die Behörden haben in Hamburg 230 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 218; Vorwoche: 161). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 72,7 (Vortag: 69,1; Vorwoche: 38,5). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet.

11:53 Uhr

Infizierter in Disco in Spornitz: Alle Ungeimpften in Quarantäne

Nach einer Disco-Veranstaltung in Spornitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) am vergangenen Wochenende müssen alle ungeimpften Teilnehmenden in Corona-Quarantäne. Wenige Tage nach der Tanzparty in der Event Arena in der Nacht zum Sonntag sei ein Gast positiv getestet worden, sagte Betreiber Thomas Schulze der Deutschen Presse-Agentur. Das Gesundheitsamt des Landkreises schließt nicht aus, dass die Person bereits zum Zeitpunkt des Disco-Besuchs infiziert war und ordnete für alle Besucherinnen und Besucher sowie die Mitarbeitenden eine elftägige Quarantäne bis zum 22. August an. Ausgenommen sind vollständige Geimpfte, wie ein Landkreissprecher betonte. Die Betroffenen sollen sich zudem am Donnerstag sowie erneut am Donnerstag in einer Woche einem PCR-Test unterziehen. In der Disco waren laut Landkreis mehr als 300 Teilnehmer. Vor Betreten der Disco hätten die Gäste einen Corona-Schnelltest in einem DRK-Zelt vor dem Eingang gemacht, sagte Schulze. Dieser Test sei bei allen Teilnehmenden negativ gewesen. Es ist bereits der zweite Fall in Mecklenburg-Vorpommern im Zusammenhang mit einem Disco-Besuch binnen weniger Tage. Nach einer Tanzparty am 31. Juli in Bad Doberan (Landkreis Rostock) sind bislang elf Infizierte ermittelt worden, wie ein Sprecher des Landkreises sagte.

11:35 Uhr

Quote der Erst-Impfungen von 18- bis 59-Jährigen vermutlich höher

Bei der Erfassung der Impfquote könnte es

Ungenauigkeiten geben. In einem Report des Robert Koch-Instituts (RKI) heißt es, vor allem bei jüngeren Erwachsenen und Menschen mittleren Alters sei die Quote der Erst-Impfungen wahrscheinlich zu niedrig eingeschätzt worden. Nach einer eigenen Befragung des RKI hatten Mitte Juli 79 Prozent der 18- bis 59-Jährigen angegeben, die erste Dosis erhalten zu haben. Laut dem offiziellen Meldesystem, an dem sich unter anderem die Impfzentren, Kliniken und Arztpraxen beteiligen, lag der Wert im gleichen Zeitraum bei 59 Prozent. Es werden verschiedene Erklärungsansätze angeführt. Ein Punkt ist die Erfassung der Impfungen mit Johnson & Johnson, bei denen nur eine Dosis für den vollen Schutz vorgesehen ist. Vertragsärzte meldeten diese Immunisierungen ausschließlich als zweite Impfdosen, zudem sei keine Zuordnung von Impfstoff und Altersgruppe möglich, erläutert das RKI. Außerdem meldeten bisher nur etwa die Hälfte der beim Meldesystem registrierten Betriebsärzte Impfungen über die Web-Anwendung. "Wichtig ist, dass die Untererfassung im Digitalen Impfquoten-Monitoring für die Erst-Impfungen angenommen wird, nicht für die vollständigen Impfungen", schreibt das RKI auf Anfrage des NDR. Untererfassungen seien in Meldesystemen generell nicht unüblich. Das RKI gehe davon aus, dass die Impfquoten das Geschehen sehr zuverlässig abbilden würden.

10:49 Uhr

Sputnik V wirkt zu 83 Prozent gegen Delta-Variante

Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V verfügt nach Angaben von Gesundheitsminister Michail Muraschko über eine rund 83-prozentige Wirksamkeit gegen die Delta-Variante des Virus. Das berichtet tagesschau.de. Die Wirksamkeit sei damit niedriger als bislang gedacht. Die Entwickler des Vakzins hatten im Juni erklärt, Sputnik V biete zu rund 90 Prozent Schutz gegen die Delta-Variante, die als besonders ansteckend gilt und von russischen Behörden für den Anstieg der Infektionszahlen in den vergangenen beiden Monaten verantwortlich gemacht wird.

10:36 Uhr

Impfungen kommen weiter leicht voran

Die Impfungen in Deutschland kommen weiter leicht voran. Vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nun knapp 46,2 Millionen Menschen oder 55,6 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens eine erste Dosis bekommen haben 52,1 Millionen Menschen oder 62,7 Prozent aller Einwohner. Am Dienstag wurden bundesweit insgesamt mehr als 404.000 Impfungen gemacht - davon führten mehr als 334.800 Dosen zu einer vollständigen Impfung. Im Vergleich der Bundesländer liegt Bremen weiter an der Spitze mit nun 71,7 Prozent mindestens einmal und 65,2 Prozent vollständig geimpften Einwohnern. Schlusslicht bleibt Sachsen mit 53,0 Prozent mindestens einmal und 49,1 Prozent vollständig geimpften Einwohnern.

10:16 Uhr

Immunologe: Unwahre Gerüchte über Impfungen ausräumen

Nach Einschätzung des Immunologen Carsten Watzl von der Technischen Universität Dortmund ist eine Impfung gegen das Coronavirus deutlich weniger riskant, als sich auf natürlichem Weg damit zu infizieren. Viele unwahre Gerüchte über die Impfung müsse man ausräumen, damit das Impftempo zum Wohl der Allgemeinheit ansteige. Außerdem sagte der Wissenschaftler im Interview mit NDR Info: Es sei nach jetzigem Kenntnisstand biologisch nicht möglich, dass sich das Virus so weit verändere, dass man bei den heute zur Verfügung stehenden Impfstoffen wieder bei Null anfangen müsse.

AUDIO:

Immunologe Watzl: "Alles spricht für eine Impfung" (5 Min)

09:06 Uhr

Lehrerverbände kritisieren Bund-Länder-Beschlüsse

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Deutsche Lehrerverband haben die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels scharf kritisiert. Die Ministerpräsident*innen und die Kanzlerin hätten es versäumt, mit bundesweit einheitlichen und verbindlichen Leitlinien für Klarheit zu sorgen, in welcher Pandemie-Situation an Kitas, Schulen und Hochschulen welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sagte die Vorsitzende der GEW, Maike Finnern, dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Dies führe dazu, dass vor Ort in vergleichbaren Situationen unterschiedliche Entscheidungen getroffen würden.

Der Deutsche Lehrerverband betonte, es stehe zu befürchten, dass in Fragen von Schnelltestungen, Maskenpflicht, Raumluft-Filteranlagen, Quarantäne-Regelungen und Inzidenzwerte für etwaigen Wechselunterricht wieder jedes Land sein eigenes Ding machen werde. So sei unklar, in welchem Umfang bei steigenden Infektionsfällen an den Schulen, Quarantäne-Maßnahmen umgesetzt werden sollen. "Wenn die vierte Welle so weiterrollt, könnte das in der Spitze bis zu einer Million Schülerinnen und Schüler bedeuten, die sich gleichzeitig in Quarantäne befinden", sagte Lehrerverband-Präsident Heinz-Peter Meidinger.

08:51 Uhr

Intensivmediziner Marx ruft eindringlich zu Impfungen auf

Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, hat an die Deutschen appelliert, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. "Wir sind noch nicht über den Berg. Wir haben es selber in der Hand, ob eine vierte Welle steil wird oder ob sie flach bleibt", sagte Marx dem Bayerischen Rundfunk. "Wenn man das viele Leid der Verstorbenen und der Angehörigen und derer, die die Infektion überlebt haben, sieht, kann ich es persönlich nicht nachvollziehen, warum man dieses tolle Errungenschaft der Impfung nicht nutzt."

08:47 Uhr

Althusmann spricht sich für "Weiterentwicklung" der Inzidenzwerte aus

Niedersachsens CDU-Chef und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hat eine Weiterentwicklung der Inzidenzwerte zur Bewertung der Lage in der Pandemie gefordert. Er halte es "absolut für notwendig, dass man sich mit einer Weiterentwicklung der Inzidenzwerte befasst, die die Impfquote und die Lage in den Krankenhäusern" berücksichtige, sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Niedersachsen hatte dies in einer Protokollnotiz zum Bund-Länder-Beschluss klargemacht.

Allerdings sei es ein gutes Signal, dass man die Überbrückungshilfen für die Wirtschaft über den September hinaus verlängern wolle, betonte der niedersächsische Wirtschaftsminister. Die Corona-Wirtschaftshilfen sollen nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bis zum Jahresende verlängert werden, während die laufende Überbrückungshilfe III Plus bisher bis Ende September 2021 befristet ist.

08:34 Uhr

Impf-Auffrischungen vor allem für Risikogruppen

Daten aus Israel, wo schon früh und viel gegen das Coronavirus geimpft wurde, zeigen, dass die Antikörper bei Geimpften nach einer gewissen Zeit weniger werden. Insbesondere für Risikogruppen macht daher offenbar eine sogenannte Booster-Impfung - etwa ein halbes Jahr nach der Zweit-Impfung - Sinn. NDR Info Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig fasst den aktuellen Wissensstand zusammen.

AUDIO:

Wer braucht in der Corona-Pandemie Booster-Impfungen? (4 Min)

08:17 Uhr

Bahnstreik auf Strecke nach Sylt: "Abstand halten unmöglich"

Gerade auch mit Blick auf eine mögliche Ansteckung in zu vollen Zügen, haben Pendler den heutigen

Bahnstreik auf der Strecke nach Sylt stark kritisiert. Der Zug um 6.31 Uhr ab Niebüll sei schon "sehr gut gefüllt" aus Husum gekommen, sagte der Sprecher der Pendlerinitiative Achim Bonnichsen. In Klanxbüll, dem letzten Festlandhalt vor der Insel, konnten demnach noch einige Pendler einsteigen, andere sind nicht mehr mitgekommen. "Abstand halten war absolut nicht möglich im Zug." Dies macht Bonnichsen auch mit Blick auf die hohen Corona-Zahlen auf Sylt Sorge. "Es fährt ein sehr ungutes Gefühl mit." Nach Angaben des Kreises Nordfriesland von Dienstag sind auf Sylt aktuell 52 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, 190 befinden sich in Quarantäne. Dies ist mit Abstand der höchste Wert an Positivfällen im ganzen Kreis.

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Lokführer streiken weiter: Nur ein Viertel der Züge fährt

Auch heute fallen die meisten Fern- und Regionalzüge in ganz Deutschland aus. Viele Pendler im Norden sind betroffen.mehr

08:00 Uhr

Infektiologe: Getestete nicht mit Geimpften und Genesenen gleichsetzen

Der Infektiologe Matthias Stoll von der Medizinischen Hochschule Hannover hat es als grundfalsch bezeichnet, die Ergebnisse von Schnelltests als gleichberechtigte Alternative zu geimpften oder genesenen Menschen festzusetzen. "Ziel muss es sein, möglichst viele zu impfen", sagte er der "Hannoverschen Neuen Presse". "Die Regierung hat vielleicht einen strategischen Fehler gemacht, indem sie gepredigt hat, die Tests würden helfen. Es müsste jetzt dargestellt werden, was sie wirklich sind: ein Notbehelf, der funktioniert, solange man nichts Besseres hat." Grundsätzlich reichten ein oder zwei Tests in der Woche nicht aus, betonte der Experte. "Um sicherstellen zu können, dass keine Infektion vorliegt, müssten sich die Menschen im Prinzip ein- bis zweimal täglich schnelltesten lassen."

07:54 Uhr

Opposition kritisiert Corona-Beschlüsse

Der Beschluss der Bund-Länder-Runde, Schnelltests künftig nicht mehr kostenfrei anzubieten, ist in der Opposition auf Kritik gestoßen. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner sprach von Daumenschrauben, mit denen die Impfbereitschaft erhöht werden solle. Linken-Chef Dietmar Bartsch forderte die Regierung auf, stattdessen positive Anreize zu setzen, um die Impfkampagne voranzutreiben. Auch der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen sprach sich dafür aus, Menschen mit Argumenten von der Notwendigkeit einer Impfung zu überzeugen, statt Druck auf sie auszuüben. Die AfD hält die Beschlüsse der Konferenz insgesamt für überzogen und unnötig.

Die Bund-Länder-Runde hatte gestern außerdem beschlossen, dass Ungeimpfte vom 23. August an einen negativen Test vorweisen müssen, wenn sie etwa ins Restaurant gehen wollen. Nur wenn ein Land eine Corona-Inzidenz von unter 35 hat, kann die Testpflicht dort gelockert werden.

AUDIO:

Opposition kritisiert Bund-Länder-Beschlüsse zur Pandemie (6 Min)

07:38 Uhr

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Corona-Infos: Abonnieren Sie den NDR Newsletter

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06:44 Uhr

Städte- und Gemeindebund begrüßt baldiges Ende kostenloser Tests

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund befürwortet das Ende der kostenlosen Corona-Tests. "Es ist richtig, dass ab dem 11. Oktober die Bürgertests nur noch für die Personen kostenfrei sind, die nicht geimpft werden können. Wer ein Impfangebot nicht annimmt, muss akzeptieren, dass er für den Zugang zu bestimmten öffentlichen Veranstaltungen einen selbst finanzierten negativen Test vorweisen muss", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der Zeitung "Rheinische Post". Er äußerte aber auch Kritik: "Bedauerlicherweise gibt es keine einheitlichen Regelungen wie die unterschiedlichen Parameter - Inzidenz, Impfquote, Krankenhausbelastung - vor Ort umgesetzt werden. Dies können nun die Länder/Kommunen in eigener Verantwortung regeln. Die Überschaubarkeit für die Menschen, was wann wie wo gilt, wird damit schwieriger."

06:41 Uhr

Hausärzte kritisieren Festhalten an Inzidenzwert

Nach dem Gipfel von Bund und Ländern kritisieren die Deutschen Hausärzte die anhaltende Ausrichtung der Corona-Politik am Inzidenzwert. Es hätte "endlich eines bundeseinheitlichen, umfassenden Bewertungssystems des Pandemiegeschehens auf Basis unterschiedlicher Faktoren bedurft", sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das Virus könne "Teil eines Alltags" werden, der Risiken mitbedenke, "ohne in der angstbehafteten Krisensituation zu verharren".

06:33 Uhr

Ethikerinnen: Abschaffung kostenloser Bürgertests gerechtfertigt

Die Göttinger Medizinethikerin Claudia Wiesemann sieht das Ende der kostenlosen Schnelltests für Impfgegner als gerechtfertigt an. "Die Impfung gegen das Sars-Cov2-Virus stellt für alle Erwachsenen die einfachste und wirksamste Vorbeugungsmaßnahme dar. Da sie verträglich, verfügbar und kostenlos ist, ist der staatlichen Aufgabe, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, Genüge getan", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, sieht in den jüngsten Bund-Länder-Beschlüssen keine versteckte Impfpflicht. "Eine Impfpflicht beinhaltet, dass man insgesamt sanktioniert wird, wenn man nicht geimpft ist - unabhängig davon was man macht", sagte Buyx im Interview mit "ZDFheute live" am Dienstagabend. Allerdings hätten die Menschen nach der sogenannten 3G-Regel Alternativen, wenn sie zum Beispiel in ein Restaurant gehen möchten.

Studien zufolge gebe es rund fünf Prozent Impfverweigerer in Deutschland, die sich nicht impfen lassen werden, auch wenn die Politik den Druck auf sie erhöht. Bei den anderen noch nicht Geimpften gebe es eine Reihe von anderen Gründen, diese müssten vor allem besser informiert und mit niedrigschwelligen Impfangeboten erreicht werden, sagte Buyx.

06:22 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen steigt auf 18,8

Die Behörden haben in Niedersachsen 340 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 146; Vorwoche; 301). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 18,8, (Vortag: 18,3; Vorwoche: 17,1). Den niedersachsenweit höchsten Inzidenzwert hat erneut Wolfsburg mit 53,9. Dahinter folgen die Stadt Oldenburg (38,4), der Landkreis Lüneburg (36,9) und der Heidekreis (34,1). Die niedrigsten Werte melden die Landkreise Friesland (1,0) und Lüchow-Dannenberg (2,1). Drei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Nach Daten des Divi-Intensivregisters wurden in Niedersachsen gestern 21 Menschen mit Covid-19 in Krankenhäusern behandelt, zwölf von ihnen wurden invasiv beatmet.

06:16 Uhr

RKI: Bundesweite Inzidenz steigt auf 25,1

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen ist erneut gestiegen und liegt nun bei 25,1. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 4.996 Neuinfektionen sowie 14 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 18,5 gelegen. Es wurden 14 weitere Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 25 Todesfälle gewesen.

05:45 Uhr

Beschlüsse des Bund-Länder-Treffens und Reaktionen

Gestern haben Bund und Länder neue Beschlüsse gefasst, um die Corona-Pandemie weiter zu bekämpfen. So fällt zum 11. Oktober das Angebot der Gratistests weg, die 3G-Regel kommt zum Tragen und Nicht-Geimpfte sowie Nicht-Genesene müssen sich zum Beispiel vor dem Besuch von Innenräumen testen lassen.

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Corona-Regeln: Ergebnis der Bund-Länder-Konferenz im Überblick

Gratis-Tests nur noch für bestimmte Gruppen - aber für weite Teile des öffentlichen Lebens 3G-Pflicht. Alle Beschlüsse im Überblick.mehr

Nicht alle Nordländer-Chefs zufrieden mit Gipfel-Beschlüssen

Niedersachsen setzte eine Protokoll-Erklärung durch: Das Land fordert eine andere Corona-Messlatte als die Sieben-Tage-Inzidenz.mehr

05:44 Uhr

Bald keine kostenlose Corona-Tests mehr

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass der Bund

das Angebot kostenloser Bürgertests für alle am 11. Oktober beendet. Für Personen, die nicht geimpft werden können und für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt, soll es aber weiterhin kostenlose Antigen-Schnelltests geben.

VIDEO:

Nach Corona-Gipfel: Aus für Gratistests ab dem 11. Oktober (6 Min)

05:45 Uhr

SH: 282 Neuinfektionen - Inzidenz jetzt bei 46,4

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein steigt weiter an. Innerhalb eines Tages wurden 282 neue Fälle gemeldet, deutlich mehr als am Vortag (172) und vor einer Woche (209). Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte laut Daten der Landesmeldestelle damit weiter: auf 46,4 Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Vor einer Woche hatte sie bei 27,5 gelegen. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat Flensburg mit 90,9, gefolgt von Kiel mit 85,9 und Neumünster mit 79,8. Die niedrigsten Werte haben die Kreise Ostholstein (19,9), Schleswig-Flensburg (26,3) und Rendsburg-Eckernförde (28,8).

05:32 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:

Postleitzahl:

05:30 Uhr

Coronavirus-Blog am Mittwoch startet

NDR.de wünscht einen guten Morgen! Wir halten Sie auch am heutigen Mittwoch, 11. August, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Blog finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Coronavirus-Update: Alle Folgen

Der Virologe Christian Drosten liefert im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen - zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht.mehr

Corona-Regeln: Weitere Lockerungen in Norddeutschland

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Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 9. August

Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 8. August

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Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 5. August

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